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4investors

Francotyp-Postalia: Aurelius-Verwaltungsratschef Markus kandidiert für Aufsichtsrat

Im Aufsichtsrat der Francotyp-Postalia Holding soll es umfangreiche Änderungen geben: Man plane, „der am 25. Juni 2024 geplanten ordentlichen Hauptversammlung drei neue Aufsichtsratsmitglieder zur Wahl vorzuschlagen und damit das Organ der Gesellschaft vollständig neu zu besetzen”, meldet das Unternehmen aus Berlin am Freitag. Aktuell ist der Aufsichtsrat mit Johannes Boot sowie Klaus Röhrig und Alexander Granderath besetzt. Es kandidieren Dirk Markus, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA, zugleich mittelbar Francotyp-Postalias Großaktionärin Olive Tree Invest GmbH beteiligt, sowie Paul Owsianowski und Martin Schoefer.  mehr 

US-Arbeitsmarkt: Noch keine Trendwende - Nord LB

Die Lage am US-Arbeitsmarkt kann im April nicht mehr wirklich glänzen. Nach noch vorläufigen Angaben sind in den Vereinigten Staaten in der Summe in der Tat lediglich 175.000 zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse entstanden. Damit notiert der Stellenaufbau sogar leicht unterhalb unserer keinesfalls optimistischen Erwartungen. Die im Rahmen einer separaten Umfrage erhobene Arbeitslosenquote legte am aktuellen Rand zudem marginal auf nun 3,9% zu. Die Angaben zur Kompensation der Arbeitnehmer präsentieren sich ebenfalls schwächer, aber weiterhin noch nicht wirklich schwach; so offenbarte sich bei den durchschnittlichen Stundenlöhnen im April ein Anstieg um 0,2% M/M. Die Jahresrate dieser Zeitreihe notiert folglich bei 3,9% – und damit ganz knapp unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 4,0%. Die Dienstleistungsunternehmen bleiben der Motor des Beschäftigungsaufbaus. In diesem wichtigen Segment der US-Wirtschaft konnten am aktuellen Rand immerhin 153.000 weitere Beschäftigte einen Job finden. Etwas detaillierter betrachtet haben die Untergruppen Bildung/Gesundheit und Handel/Transport den Tag gerettet. Staatliche Stellen konnten im April kaum zum Aufbau von neuen Jobs beitragen. Alternative Datenquellen zeigen inzwischen zunehmend auch eine weniger positive Beschäftigungssituation in den USA an. So meldete der HR-Dienstleister Challenger, Gray und Christmas jüngst Zahlen, die in Richtung eines verringerten Personalbedarf der US-Wirtschaft deuten. Offenbar lassen die inzwischen deutlich höheren Löhne mehr und mehr Unternehmen kritischer über Neueinstellungen nachdenken. Noch präsentiert sich die Lage am US-Arbeitsmarkt aber nicht unfreundlich. Perspektivisch könnten weniger positive Nachrichten zur Beschäftigungssituation in den Vereinigten Staaten die US-Notenbank allerdings schon in der Auffassung bestärken, dass das Leitzinsniveau doch noch im Jahr 2024 verringert werden sollte. Kurzfristig dürfte ein gewisses Anziehen der Inflationsraten zunächst zwar eher Impulse in eine andere Richtung liefern, mit einer Beruhigung an der makroökonomischen Preisfront kann das FOMC im 2. Halbjahr 2024 aber wahrscheinlich schon damit beginnen, mit Augenmaß Leitzinssenkungen zu implementieren. Die jüngsten Kommentare von Notenbankchef Jerome Powell zeigen recht klar, dass er die Fed Funds Target Rate eigentlich gern verringern wollen würde; noch machen ihm die aktuellen Inflationsdaten allerdings eindeutig einen Strich durch die Rechnung. Powell wird jedoch jede halbwegs glaubwürdige Nachricht nutzen, um dann das US-Leitzinsniveau doch vorsichtig zu reduzieren. In diesem Kontext darf man den Arbeitsmarkt natürlich nicht aus dem Auge verlieren. Fazit: Die Beschäftigungssituation in den USA präsentiert sich im April nicht mehr ganz so erfreulich, was in der Summe aber kaum überrascht. Es wurden „nur“ 175.000 neue Stellen geschaffen und die Arbeitslosenquote ist marginal auf einen Wert von 3,9% angestiegen. Vor allem die weitgehende Abwesenheit der staatlichen Stellen als neuer Arbeitgeber ist bemerkenswert. Auch die Lohnentwicklung konnte nicht positiv überraschen. Von einer Trendwende am US-Arbeitsmarkt kann sicherlich noch nicht gesprochen werden. Die Bäume wachsen aber nicht mehr in den Himmel. Ohne wirklich nachhaltig positive Nachrichten zur Beschäftigungssituation in den Vereinigten Staaten wird das FOMC ab dem 2. Halbjahr 2024 die Fed Funds Target Rate vorsichtig reduzieren können. Dann dürften sich nämlich schon wieder klarere Beruhigungstendenzen ab der makroökonomischen Preisfront in den USA zeigen. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Sixt senkt Gewinnprognose vor Steuern - Aktie rauscht nach unten

Eine Gewinnwarnung für 2024 lässt heute die Sixt Aktien abstürzen - auf Tradegate werden aktuell mehr als 12,5 Prozent Kursverlust auf 79,75 Euro für den Anteilschein des Auto-Verleihers notiert. Dieser leidet nach eigenen Angaben vom Freitag vor allem unter erneut verschlechterten Konjunkturaussichten und der auf sich wartenden Zinswende. Hinzu komme „ein zuletzt in einigen Regionen rückläufiges Marktpreisniveau sowie in erster Linie gefallene Restwerte und damit einhergehend höhere Fahrzeugkosten”, so Sixt. Die Gewinnprognose vor Steuern dampft Sixt von bisher 400 Millionen Euro bis 520 Millionen Euro auf nur noch 350 Millionen Euro bis 450 Millionen Euro ein. Der Umsatz solle 2024 gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich steigen, so das Unternehmen. Für das erste Quartal 2024 meldet Sixt einen Umsatz von 780 Millionen Euro und einen Verlust vor Steuern von 27,5 Millionen Euro. Das EBITDA wird mit 218 Millionen Euro beziffert - ein Allzeithoch, was die „operativ grundsolide Verfassung” verdeutliche, so Sixt.   mehr 

US-Arbeitsmärkte im April: Enttäuschend in der richtigen Größenordnung - DWS

Die US-Arbeitsmärkte entspannten sich im April, gemäßigte Neueinstellungen wurden nur leicht von einer höheren Arbeitslosigkeit übertroffen. Die Arbeitslosenquote stieg von 3,8 auf 3,9 Prozent, während die Erwerbsbeteiligungsquote stabil bei 62,7 Prozent blieb. Dieser Verlust an Dynamik spiegelte sich auch in geringeren Lohnsteigerungen wider, welche mit 0,2 Prozent im Monatsvergleich geringer als erwartet ausfielen. Die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen außerhalb der Landwirtschaft enttäuschte mit “nur” 175.000 gegenüber 243.000 im Vormonat. Unter Berücksichtigung der jüngsten Migrationstrends kann eine Zahl von 175.000 durchaus als neutral hinsichtlich des Inflationsdrucks interpretiert werden. Die Zahlen für April enttäuschten im richtigen Maße und passen zu einer leicht taubenhaften US-Notenbank, während sie dennoch eine robuste wirtschaftliche Dynamik signalisieren. Die jüngste Vergangenheit zeigt jedoch, dass Arbeitsmarktdaten volatil sein können. Daher bleibt es abzuwarten, ob wir im April den Startschuss zur letzten Meile der Normalisierung am Arbeitsmarkt gesehen haben oder nicht. Geringeres Lohnwachstum sollte jedoch sowohl Zentralbanker als auch Märkte gleichermaßen bestärken, den Druck aus der jüngst entbrannten Inflationsdiskussion zu nehmen. Christian Scherrmann, US-Volkswirt <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.dws.com" target="_blank" rel="noopener nofollow" class="contentLink">DWS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Borussia Dortmund: Langjähriger Kapitän geht von Bord

Marco Reus wird Borussia Dortmund zum Saisonende verlassen. Der 34jährige und der BVB haben sich darauf verständigt, den Vertrag des langjährigen Kapitäns nicht zu verlängern. Reus spielte insgesamt 21 Jahre für Borussia Dortmund, seit 2012 stand er dort ständig unter Vertrag. Er ist 424 Mal für die Dortmunder aufgelaufen und hat dabei 168 Tore erzielt. Zwei Mal war er „Fußballer des Jahres“ in Deutschland. Er hat mit Dortmund zwei Mal den DFB-Pokal gewonnen. Noch ist unklar, wohin Reus wechseln wird, laut BVB sucht er nochmal ein neues Abenteuer. BVB-Chef Hans-Joachim Watzke sagt: „Marco Reus ist einer der größten Spieler dieses Klubs. Seine Verbindung zu Borussia Dortmund ist außergewöhnlich. Wir wünschen Marco von Herzen alles Gute für seine Zukunft.“ Watzke fügt hinzu: „Wir hoffen sehr, dass er im Anschluss an seine Profikarriere zum BVB zurückkehren wird, denn hier in Dortmund warten genug spannende Aufgaben auf ihn.“ Marco Reus ergänzt: „Ich weiß heute schon, dass mir der Abschied am Saisonende schwerfallen wird. Und trotzdem bin ich froh, dass jetzt Klarheit herrscht und wir uns voll auf die noch ausstehenden so wichtigen letzten Spiele konzentrieren können. Wir haben ein großes Ziel vor Augen, das wollen wir alle gemeinsam erreichen.“ Borussia Dortmund spielt in der kommenden Woche gegen Paris SG um den Einzug ins Finale der Champions League. Die Aktie von Borussia Dortmund gibt 1,7 Prozent auf 3,825 Euro nach.  mehr 

Novo Nordisk: Erster Ausblick auf 2026

Bei Novo Nordisk setzt sich das deutliche Wachstum fort. Im ersten Quartal legt der Umsatz um 22 Prozent auf 65,3 Milliarden DKK zu. Der Konsens stand bei 63,6 Milliarden DKK. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung steigen um 28 Prozent auf 8,6 Milliarden DKK an. Je Aktie klettert der Gewinn um 29 Prozent auf 5,68 DKK. Der Markt rechnete mit 5,30 DKK. Für das laufende Jahr prognostizieren die Dänen ein Umsatzplus von 19 Prozent bis 27 Prozent (alt: 18 Prozent bis 26 Prozent). Der Konsens erwartet 24 Prozent. Das operative Ergebnis soll sich um 22 Prozent bis 30 Prozent verbessern. Die alte Prognose lag bei 19 Prozent bis 28 Prozent. Die Analysten der DZ Bank erneuern die Halteempfehlung für die Aktien von Novo Nordisk. Das Kursziel legt von 820,00 DKK auf 843,00 DKK zu. Die Experten prognostizieren für 2024 einen Umsatz von 289,3 Milliarden DKK (alt: 282,3 Milliarden DKK) und einen Gewinn je Aktie von 23,33 DKK (alt: 22,70 DKK). Die Prognose für 2025 steht bei 346,4 Milliarden DKK (alt: 337,4 Milliarden DKK) bzw. 28,77 DKK (alt: 28,20 DKK). Die erste Gewinnschätzung für 2026 lautet 33,09 DKK je Aktie. Die Aktien von Novo Nordisk verlieren auf Xetra 3,4 Prozent auf 112,58 Euro. In Kopenhagen gibt die Aktie 2,7 Prozent auf 849,10 DKK nach.  mehr 

Aixtron Aktie: Langsam muss den Bullen etwas Gutes einfallen…

Die Aixtron Aktie versucht sich nach ihrem Kurseinbruch von der Mitte Dezember fast erreichten 40-Euro-Marke auf Mitte April erreichte 21,29 Euro an einer Bodenbildung. Schon seit dem 10. April kommt es immer wieder zur Rückschlägen in den Bereich bei 21,29/21,40 Euro, wo sich eine starke charttechnische Unterstützung gebildet hat. Diese wurde gestern noch gestern mit einem Tagestief bei 21,31 Euro getestet. Aktuell hat sich der Aktienkurs von Aixtron wieder etwas aus der Zone nach oben abgesetzt, ohne dabei schon starke positive Impulse zu setzen. <h2>Risiko weiterer Kursverluste bleibt</h2> Die Zeit könnte nun mehr und mehr drängen. Aktuell bleibt für die Aktien von Aixtron das Risiko eines Absackens auf die nächsten charttechnischen Unterstützungszonen im Bereich von 19,43/18,49 Euro über 19,70/19,85 Euro bis auf 20,16/20,48 Euro für die Aixtron Aktie vorhanden. Ein Rutsch unter 21,29/21,40 Euro wäre als Verkaufssignal zu werten, das zu einem Test dieser Zonen führen würde. Anders sieht die Lage für die Aktien von Aixtron bei einem Anstieg zurück über 23,14/23,29 Euro und 23,66/23,80 Euro aus. Neben der Zone um 25 Euro träfe der Anteilschein des Aachener Unternehmens bei einem so startenden Erholungsversuch noch um 25,86/26,03 Euro und 26,50 Euro auf weitere charttechnische Widerstände. Kommt es zum Ausbruch hierüber, könnte sich die Lage endgültig entspannen. Um 28 Euro und beim jüngsten Erholungshoch 28,82 Euro wären nächste Hindernisse zu erwarten. Im Blick steht zudem ein breites Abwärtsgap aus den erwähnten Spekulationen bei 27,88/30,80 Euro, das bisher nur zu einem geringeren Teil geschlossen wurde. <h2>Charttechnische Daten zur Aixtron Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 21,78 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 21,09 Euro / 23,25 Euro <b>EMA 20:</b> 22,17 Euro <b>EMA 50:</b> 25,09 Euro <b>EMA 200:</b> 29,40 Euro  mehr 

Deutsche Bank Aktie: Experte erhöht Kursziel, Kaufsignal im Anflug?

Die Chancen der Deutsche Bank Aktie, nach dem „Postbank-Kurseinbruch” vom Montag wieder in die bullishe Spur zu kommen, steigen am Freitag. Vier Tage in Folge hält nun bereits die charttechnische Supportzone rund um die 15-Euro-Marke, auf die wir im letzten 4investors-Chartcheck bereits hingewiesen haben. Zudem testet der Aktienkurs der Deutschen Bank heute einen Ausbruch aus der Tradingspanne der letzten beiden Tage. Intraday geht es mit einem Anstieg auf bis zu 15,388 Euro über diese Spanne hinaus, noch aber ist der Break nicht gefestigt. Aktuell werden 15,296 Euro für die Deutsche Bank Aktie notiert, das gestrige Tageshoch liegt einen Cent darunter. <h2>Warburg mit „Buy” für Deutsche Bank Aktie</h2> Impulsgeber heute ist unter anderem eine Analystenstimme: So hat Warburg Research für den DAX-Titel das Kursziel erhöht. Nach bisher 16,30 Euro werden nun 20,40 Euro genannt, weiterhin begleitet von einer Kaufempfehlung. In ihrer Studie verweisen die Aktienanalysten auf die jüngsten Quartalszahlen und haben ihre Ertragsschätzungen angehoben. Zurück zur Charttechnik für die Deutsche Bank Aktie. Weiter liegt der Fokus auf den Support der letzten Tage. Dieser erstreckt sich von 14,96/15,06 Euro bis zu dem jüngst aufgerissenen Gap bei 14,286/14,422 Euro. Bei einem Break der Bank-Aktie hierunter und unter die in dem Bereich aktuell verlaufende 50-Tage-Linie wäre dann ein Pullback an starke Supports knapp unterhalb von 13 Euro möglich. Auch der EMA 200 könnte dann in den Fokus rücken. Ein stabiler Kursanstieg über die Tageshochs vom Dienstag und Donnerstag bei 15,196/15,286 Euro könnte an der Börse weiter als positiver charttechnischer Impuls für die DAX-notierten Aktien der Deutschen Bank gewertet werden. In dem Fall wären das Gap vom Montag bei 16,032/16,4709 Euro und das Jahreshoch 2024 bei 17,014 Euro mögliche Zielmarken. Achtung: Hier beginnt ein starker Widerstandsbereich, der sich aber erst offenbart, wenn man im Chart ins Jahr 2017 (!) zurück schaut. Die Zone beginnt bei 17,13 Euro und reicht bis 17,68/17,84 Euro. <h2>Charttechnische Daten zur Deutsche Bank Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 15,296 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 13,935 Euro / 16,224 Euro <b>EMA 20:</b> 15,080 Euro <b>EMA 50:</b> 14,236 Euro <b>EMA 200:</b> 12,242 Euro   mehr 

Rational: Einigkeit beim Kursziel der Aktie

Bei Rational gibt es zum Jahresauftakt ein Umsatzplus von 1 Prozent auf 286 Millionen Euro. Das entspricht dem Konsens. Das EBIT verbessert sich um 7 Prozent auf 71 Millionen Euro, auch hier wird der Konsens genau getroffen. Im Gesamtjahr rechnet Rational mit einem Umsatzplus von 5 Prozent bis 9 Prozent. Die EBIT-Marge soll wie im Vorjahr bei 24,6 Prozent liegen. Der Konsens steht bei 7 Prozent bzw. 24,9 Prozent. Die Analysten der DZ Bank bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Rational. Das Kursziel steigt von 746,00 Euro auf 773,00 Euro an. Die Analysten halten 2024 ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 1,227 Milliarden Euro für machbar. Die Marge errechnen sie mit 24,9 Prozent. Je Aktie wird Rational laut ihrem Modell 20,87 Euro (alt: 20,98 Euro) verdienen. Den Gewinn je Aktie im kommenden Jahr sehen die Analysten bei 23,58 Euro (alt: 23,39 Euro). Die mittel- und langfristigen Perspektiven sind aus Sicht der Analysten gut. Am Konsens dürfte sich nichts ändern. Auch die Experten der Deutschen Bank erneuern die Halteempfehlung für die Aktien von Rational. Hier steht das Kursziel bei 777,00 Euro. Die Experten erwarten 2024 ein Umsatzplus von 8 Prozent und eine Marge von 24,7 Prozent. Rational wird aus ihrer Sicht weiter im Wachstumsmodus bleiben. Die Bewertung liegt nahe des historischen Durchschnitts. Die Aktien von Rational gewinnen 1,1 Prozent auf 794,00 Euro. Damit liegt der aktuelle Kurs über den Kurszielen der Analysten. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie fast 40 Prozent zugelegt.  mehr 

Karlsberg Brauerei: Geld für Altinvestoren

Die Nachricht ist alles andere als eine Überraschung. Die Karlsberg Brauerei kündigt fristgerecht eine bis 2025 laufende Anleihe, die 2020 aufgelegt wurde. Diesen Schritt hatte man mit der Emission einer bis 2029 laufenden, neuen Anleihe angekündigt. Investoren der 2020 aufgelegten Anleihe hatten die Möglichkeit, ihre Papiere in die neue Anleihe zu tauschen. Anleger, die dies nicht gemacht haben, erhalten in wenigen Tagen ihr damals getätigtes Investment zurück. Die Rückzahlung erfolgt am 22. Mai zu 101 Prozent des Nennwerts plus Zinsen. Die neue Anleihe von Karlsberg notiert in Stuttgart bei 102,45 Prozent. Die 2025 auslaufende Anleihe wird zu 101,05 Prozent gehandelt.  mehr 

Borussia Dortmund: Höherer Verlust im dritten Quartal

In den ersten drei Quartalen steigert Borussia Dortmund den Umsatz um 10,0 Prozent auf 354,7 Millionen Euro. Die TV-Vermarktung bringt 147,3 Millionen Euro (Vorjahr: 131,8 Millionen Euro) ein, auf die Werbung entfallen 106,0 Millionen Euro (Vorjahr: 104,3 Millionen Euro). Die Bruttokonzerngesamtleistung, also Umsatz plus realisierte Brutto-Transferentgelte, verbessert sich um 15,3 Prozent auf 473,7 Millionen Euro. Das EBITDA legt von 110,2 Millionen Euro auf 119,8 Millionen Euro zu, das Ergebnis vor Steuern können die Dortmunder von 28,7 Millionen Euro auf 52,2 Millionen Euro steigern. Nach Steuern verbleibt ein Gewinn von 48,9 Millionen Euro, im Vorjahr lag das Plus bei 26,0 Millionen Euro. Im dritten Quartal sinkt der Umsatz von Borussia Dortmund von 100,8 Millionen Euro auf 98,2 Millionen Euro. Das EBITDA verschlechtert sich von 8,1 Millionen Euro auf -1,8 Millionen Euro. Nach Steuern gibt es einen Verlust von 21,7 Millionen Euro (Vorjahr: -15,2 Millionen Euro). Die Aktien von Borussia Dortmund geben 1,3 Prozent auf 3,82 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten gibt es ein Minus von rund 9 Prozent.  mehr 

Rheinmetall: Coverage wird aufgenommen

Die Analysten von Hauck Aufhäuser IB starten die Beobachtung der Aktien von Rheinmetall. Der Krieg in der Ukraine und die Konflikte im Nahen Osten sorgen für eine hohe Nachfrage. Im ersten Quartal könnte jedoch der schwache Automotive-Bereich Spuren hinterlassen. Daraus könnten sich für Anleger Kaufchancen ergeben. Die Analysten sprechen in ihrer ersten Coverage eine Kaufempfehlung für die Aktien von Rheinmetall aus. Das Kursziel sehen die Analysten bei 680,00 Euro. Rheinmetall wird am 14. Mai Zahlen zum ersten Quartal publizieren. Die Aktien von Rheinmetall gewinnen 1,7 Prozent auf 521,00 Euro. In den vergangenen sechs Monaten kommt das Papier auf ein Plus von rund 92 Prozent.   mehr 

Henkel Aktie steigt deutlich - Prognose für 2024 erhöht

Beim Henkel-Konzern laufen die Geschäfte besser als erwartet. Aufgrund einer „sehr guten Entwicklung” habe man „entschieden, die Anfang März gegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr anzuheben”, so das DAX-notierte Unternehmen am Freitag. Organisch erwartet die Gesellschaft nun einen Umsatzanstieg um 2,5 Prozent bis 4,5 Prozent, damit einen halben Prozentpunkt mehr als bisher. Die Prognosespanne für die bereinigte Umsatzrendite wird von 12 Prozent bis 13,5 Prozent auf 13 Prozent bis 14 Prozent erhöht. Je Henkel Vorzugsaktie erwartet das Unternehmen nun einen Gewinnanstieg zwischen 15 Prozent und 25 Prozent. Zuvor hatte man 5 Prozent bis 20 Prozent Gewinnplus für das vergangene Jahr prognostiziert. Vorläufigen Zahlen zufolge meldet Henkel zudem für das erste Quartal 2024 einen Umsatz von 5,3 Milliarden Euro, das organische Wachstum liege bei 3 Prozent. Am 8. Mai will man die kompletten Quartalszahlen vorlegen. Die Henkel Vorzugsaktie notiert aktuell auf Tradegate mehr als 6 Prozent im Plus.   mehr 

Patrizia: Gut aufgestellt in der aktuellen Situation

Am 14. Mai stehen bei Patrizia Zahlen zum ersten Quartal an. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem EBITDA von 15 Millionen Euro, das wäre ein Minus von 44 Prozent. Dabei muss man berücksichtigen, dass die Zahlen im Vorjahr von einem Buchgewinn geprägt waren. Ob die Assets under Management gestiegen sind, ist unklar. Das Effizienzprogramm von Patrizia sollte noch im laufenden Jahr Wirkung zeigen, eine leichte Erholung bei den Transaktionen dürfte sich positiv auf die Profitabilität auswirken. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Patrizia. Das Kursziel steht bei 11,50 Euro, bisher lag es bei 12,50 Euro. Die Analysten sehen Patrizia als gut aufgestellt an, um die aktuelle Krise zu meistern. So verfügt die Gesellschaft über liquide Mittel in Höhe von rund 290 Millionen Euro. Das niedrigere Kursziel wird mit der geringeren Sektorbewertung begründet. Die Aktien von Patrizia notieren fast unverändert bei 8,43 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 7 Prozent verloren.   mehr 

Hugo Boss: Zwei Kursziele sinken nach den Quartalszahlen

Im ersten Quartal steigt der Umsatz bei Hugo Boss um 5 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro an. Das liegt marginal über dem Konsens. Die EBIT-Marge von 6,8 Prozent schlägt den Konsens von 6,5 Prozent. Für 2024 wird die Prognose bestätigt. Der Umsatz soll um 3 Prozent bis 6 Prozent ansteigen, 2023 lag das Plus bei 18 Prozent. 4,3 Milliarden Euro bis 4,45 Milliarden Euro sind das Ziel. Der Konsens geht von 4,43 Milliarden Euro aus, im Modell der Analysten der DZ Bank stehen 4,396 Milliarden Euro. Das EBIT soll im laufenden Jahr um 5 Prozent bis 15 Prozent auf 430 Millionen Euro bis 475 Millionen Euro zulegen. Daraus resultiert eine Marge von 10,0 Prozent bis 10,7 Prozent. Hier geht der Markt von 462 Millionen Euro aus, das wäre ein Plus von 13 Prozent, bei einer Marge von 10,4 Prozent. Die Analysten bestätigen nach diesen Details die Halteempfehlung für die Aktien von Hugo Boss. Das Kursziel sinkt von 55,00 Euro auf 50,00 Euro. 2024 soll es nach den Berechnungen der Analysten einen Gewinn je Aktie von 4,21 Euro (alt: 4,26 Euro) geben, 2025 werden 5,19 Euro (alt: 5,34 Euro) prognostiziert. Am Markt gibt es gewisse Unsicherheiten, ob Hugo Boss sein Margenziel für 2025 erreichen wird. Der Modekonzern will dann eine Marge von mindestens 12 Prozent ausweisen. Die Markterwartung steht bei 11,7 Prozent. Von den Analysten der Deutschen Bank kommt weiter eine Kaufempfehlung für die Papiere von Hugo Boss. Hier sinkt das Kursziel von 78,00 Euro auf 76,00 Euro. Die Aktien von Hugo Boss gewinnen 1,0 Prozent auf 47,54 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie fast 30 Prozent.  mehr 

Deutsche Wohnen sieht Geschäft „stabil entwickelt”

Deutsche Wohnen meldet für das erste Quartal 2024 einen Gewinn von 99 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Berliner Immobilien-Konzern vor allem abschreibungsbedingt einen Quartalsverlust von 668 Millionen Euro verbuchen müssen. Für den Operating Free Cash-Flow meldet man einen Anstieg von 127 Millionen Euro auf 192 Millionen Euro und für den NAV je Aktie von 42,77 Euro auf 42,85 Euro. Das Geschäft habe sich „in einem für die Wohnungswirtschaft herausfordernden Umfeld in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahr 2024 stabil entwickelt”, so Deutsche Wohnen am Freitag. Der Leerstand bei den Immobilien sei mit einer Quote von 1,6 Prozent „auf sehr niedrigem Niveau”, so das Unternehmen.. Zum Ausblick macht Deutsche Wohnen keine Angaben.   mehr 

Kontron: „Integration der Katek und die Steigerung der Profitabilität”

Kontron hat am Freitag Zahlen für das erste Quartal 2024 vorgelegt. Das Unternehmen aus dem österreichischen Linz meldet einen Umsatzanstieg von 262 Millionen Euro auf 356 Millionen Euro - teils zurückzuführen auf die Akquisition von Katek, die 54 Millionen Euro zum Umsatz beigesteuert hat. „Erstmals ist die Katek für 1 Monat miteinbezogen”, so Kontron. Auf EBITDA-Basis meldet Kontron einen Ergebnisanstieg um 19,6 Prozent auf 35,4 Millionen Euro. Ohne Einmaleffekte wäre ein Plus von 33 Prozent erreicht worden. Der Gewinn des Konzerns unter dem Strich, ebenfalls von Einmaleffekten beeinflusst, fällt im ersten Quartal 2024 von 16,6 Millionen Euro auf 16,3 Millionen Euro. „2024 steht die Integration der Katek und die Steigerung der Profitabilität im Vordergrund. Vor diesem Hintergrund erwarten wir 2024 eine erneute kräftige Steigerung des Nettogewinns”, so Hannes Niederhauser, CEO der Kontron AG. Die Gesellschaft prognostiziert für 2024 einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro sowie ein EBITDA von 190 Millionen Euro, während der Nettogewinn 100 Millionen Euro erreichen soll.   mehr 

Krones: „Gut in das Geschäftsjahr 2024 gestartet”

Krones schließt das erste Quartal 2024 mit einem Umsatzanstieg von knapp 1,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,25 Milliarden Euro ab. Leichte Zuwächse meldet der Anlagenbauer auch bei seinen Ergebnissen: So steigt dieses vor Zinsen und Steuern von 80,4 Millionen Euro auf 87,7 Millionen Euro. Unter dem Strich bilanziert Krones einen Quartalsgewinn von 89 Millionen Euro nach zuvor 83 Millionen Euro. Deutlich gestiegen ist der operative Cashflow, den Krones mit 209,8 Millionen Euro beziffert nach 13,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Auch der Free Cashflow steigt deutlich. Die Süddeutschen begründen dies mit einer Verbesserung beim Working Capital. „Krones ist gut in das Geschäftsjahr 2024 gestartet und verfügt über einen sehr hohen Auftragsbestand. Gleichzeitig ist das Geschäftsumfeld unverändert herausfordernd”, so das Unternehmen zum Ausblick. Prognostiziert wird für 2024 ein Umsatzanstieg zwischen 9 Prozent und 13 Prozent sowie eine EBITDA-Marge zwischen 9,8 Prozent und 10,3 Prozent.   mehr 

Siemens Energy: Neues Rating für die Aktie

Die Analysten der Deutschen Bank werden hinsichtlich der Entwicklung bei Siemens Energy zuversichtlicher. Man hält es für möglich, dass die Prognose für den freien Cashflow angehoben wird. Auch könnten verschiedene Onshore-Windturbinen im zweiten Halbjahr wieder auf den Markt kommen. Das reduziert die Risiken und Unsicherheiten. Zudem schaut man auf die Bewertung der Aktie, vor allem im Vergleich zum Mitbewerber GE Vernova. Dadurch ergibt sich neue Phantasie. All dies führt dazu, dass die Analysten das Papier von Siemens Energy hochstufen. Bisher gab es für die Aktien eine Halteempfehlung, das Kursziel lag bei 14,00 Euro. In der neuen Studie sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Siemens Energy aus. Das Kursziel wird auf 23,00 Euro angehoben. Die Aktien von Siemens Energy gewinnen 1,6 Prozent auf 19,57 Euro. In den vergangenen sechs Monaten verbessert sich der Titel um 101 Prozent.  mehr 

Steico lässt Dividende für 2023 ausfallen

Steico schließt das Jahr 2023 laut Geschäftsbericht mit rückläufigen Zahlen bei Umsatz und Ergebnis ab. Die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen hat die Gesellschaft aus Feldkirchen bei München dabei bestätigt. Das Jahr sei unter anderem aufgrund der Probleme der Baubranche mit Inflation und hohen Zinsen auch durch hohe Lagerbestände bei Händlern und Verarbeitern herausfordernd gewesen, so das süddeutsche Unternehmen. Den Umsatz beziffert Steico auf 365,3 Millionen Euro nach 445,2 Millionen Euro im Jahr 2022. Vor Zinsen und Steuern hat sich das Ergebnis von 65,2 Millionen Euro auf 30,4 Millionen Euro mehr als halbiert. Unter dem Strich sinkt der Gewinn je Steico Aktie von 3,40 Euro auf 1,20 Euro. Der operative Cashflow sinkt laut Konzernabschluss von 59,9 Millionen Euro auf 51,6 Millionen Euro. Eine Dividende für 2023 wird es nicht geben: „Nach Auffassung des Verwaltungsrats sind aufgrund der anhaltend schwierigen Baukonjunktur weiterhin Maßnahmen, insbesondere zur Liquiditätssicherung, erforderlich, um dem nach wie vor herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld in der Bauwirtschaft adäquat zu begegnen”, so Steico. Für 2024 peilt das Unternehmen einen Umsatz von 365 Millionen Euro an bei einer EBIT-Marge zwischen 9 Prozent und 11 Prozent.   mehr 

ABO Wind: Green Bond mit erhöhtem Volumen voll platziert

ABO Wind meldet die Vollplatzierung ihres neuen Green Bonds mit einem erhöhten Volumen: Statt wie zunächst beabsichtigt 50 Millionen Euro wurden 65 Millionen Euro Nennwert der neuen Anleihe platziert. Hintergrund ist, dass der Green Bond laut ABO Wind sowohl bei institutionellen Investoren und Vermögensverwaltern als auch bei Privatanlegern auf großes Interesse sei. Die Anleihe wird mit 7,75 Prozent verzinst bei halbjährlicher Zinsausschüttung, jeweils am 8. Mai und am 8. November eines jeden Jahres. Fällig wird die Anleihe nach fünf Jahren Laufzeit im Jahr 2029. Während der Laufzeit findet ein Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse im Segment Quotation Board (Open Market) statt. „Aufgrund der Erhöhung des Emissionsvolumens konnten alle im Rahmen des öffentlichen Angebots über die Zeichnungsfunktionalität der Deutschen Börse (DirectPlace) abgegebenen Zeichnungsaufträge bis zu einem Volumen von 50.000 Euro voll zugeteilt werden. Zeichnungsaufträge über die Zeichnungsfunktionalität mit einem Volumen von mehr als 50.000 Euro wurden zu 80 % (mindestens aber mit 50.000 Euro und abgerundet auf Tausender) zugeteilt”, so ABO Wind.   mehr 

Fielmann Aktie gut in Schwung: Neue Kaufsignale und was jetzt kommen könnte...

Bei der Fielmann Aktie ist seit zwei Handelstagen Schwung drin: Der Aktienkurs der Optiker-Kette aus Hamburg hat seit dem Schlusskurs vom Montag bei 43,45 Euro bis auf gestern erreichte 46,65 Euro zulegen können, nachdem man mit <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/dgap-meldung.php?ID=137484" class="artikellink" title="EQS-News: Fielmann-Gruppe mit +12 % Umsatzwachstum in 2023 und +11 % Wachstum in Q1/2024">Zahlen und Ausblick</a> überzeugen konnte und es in der Folge diverse positive Expertenstimmen zu dem SDAX-Titel gab Nach einem gestrigen XETRA-Schlusskurs bei 46,35 Euro liegen aktuelle Tradegate-Indikationen für die Fielmann Aktie am Freitagmorgen bei 46,40/46,45 Euro. Charttechnisch bleibt das gestrige neue Kaufsignal damit aktiv. Nachdem die Fielmann Aktie zuletzt knapp oberhalb der wichtigen Supportzone 39,50/40,00 Euro bei 40,80/41,10 Euro nach oben abdrehen konnte, wurde gestern die charttechnische Hürdenzone rund um die Kernmarke bei 45,60/45,80 Euro überwunden. <h2>Kurs Richtung 51 Euro und mehr?</h2> Bleibt dieser bullishe Impuls ungekontert von den Bären, könnten im nächsten Schritt Widerstandsmarken bei 48,65/48,95 Euro oder auch die übergeordnet sehr wichtige Hürdenzone zwischen 50,40 Euro und 51,00/51,10 Euro ins Visier kommen. Ein Sprung hierüber wäre charttechnisch ein wichtiges Kaufsignal für die Aktien von Fielmann, das einen neuen, seit Oktober 2022 anhaltenden Aufwärtstrend bestätigen würde. Spätestens ein Rutsch unter das gestrige Tagestief beu45,00 Euro aber lässt das kurzfristige charttechnische Bild schlechter aussehen. Dann wären erneute Tests der Supportzonen bei 39,50/40,00 Euro sowie bei 40,80/41,10 Euro möglich. <h2>Charttechnische Daten zur Fielmann Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 46,35 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 40,30 Euro / 44,66 Euro <b>EMA 20:</b> 42,48 Euro <b>EMA 50:</b> 43,05 Euro <b>EMA 200:</b> 43,92 Euro   mehr 

Evotec Aktie an wichtiger Kursmarke: Kommen Shortseller unter Druck?

Zum letzten Handelstag der Woche ein Blick auf die Evotec Aktie, die mit ihren Erholungsversuchen nach dem Absturz auf 8,52 Euro nicht wirklich vom Fleck kommt. In den vergangenen Tagen konnte nur ein kleinerer Teil des horrenden Kursverlustes vom 24. April (-32%) aufgeholt werden. In diesem Zeitraum hat sich zudem der Bereich unterhalb von 10,28 Euro, so auch gestern, als bisher nicht zu überwindender Widerstand erwiesen. Nach einem Tageshoch bei 10,17 Euro ist die Evotec Aktie gestern mit 9,895 Euro aus dem XETRA-Handel gegangen. News zum Unternehmen gibt es heute Morgen bisher nicht, aktuelle Indikationen auf Tradegate liegen dennoch etwas höher bei 10,03/10,07 Euro. Es sieht also nach einem potenziell erneuten Anlauf der Evotec Aktie auf die Marke unterhalb von 10,28 Euro aus, dem Tageshoch vom 25. April und bisherigen Erholungshoch. <h2>Sprung über 10,17/10,28 Euro könnte Kurserholung bringen</h2> Es bleibt dabei: Ein Sprung der Evotec Aktie über die beiden letzten Erholungshochs vom 25. April und dem gestrigen Donnerstag bei 10,17/10,28 Euro könnte bei Shortsellern den Eindeckungsdruck steigern angesichts hier Gewinne, auf denen diese „sitzen”. Gelingt es der <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Aktie</a> so, in die Erholungsbewegung zu kommen, wären spätestens oberhalb von 12,62 Euro erste potenzielle Zielmarken in Form stärkerer Widerstände zu erwarten. Oberhalb von 11,27 Euro finden sich noch potenzielle, aber einige Jahre alte Signalmarken. Der Blick auf den Chart der Evotec Aktie zeigt darüber hinaus allerdings weiterhin eine intakte übergeordnete Baissebewegung bei einer zugleich schlechten Stimmung im Markt für den Titel - risikofrei ist die Situation hier auch nach dem starken Kursverfall nicht, da zudem hohe Unsicherheiten um die operative Situation und die anstehende Restrukturierung des Biotech-Unternehmens aus Hamburg existieren, siehe den jüngsten <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176434" class="artikellink" title="Evotec Aktie stürzt ab: Zahlen enttäuschen und Schweigen zur Prognose für 2025">4investors-Bericht zu Evotec</a>. <h2>Charttechnische Daten zur Evotec Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 9,895 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 8,569 Euro / 16,38 Euro <b>EMA 20:</b> 12,47 Euro <b>EMA 50:</b> 13,07 Euro <b>EMA 200:</b> 16,23 Euro Mehr zu Unternehmen aus der Biotech- und Medtech-Branche lesen Sie auf unser <b><a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotechnologie</a></b>-Spartenseite.  mehr 

Mercedes-Benz Group Aktie: Kurslücke im Blick - UBS

Nach dem Rücksetzer vom Dienstag konnte die Aktie von Mercedes-Benz Group zum Start in den Mai keine neuen Impulse freisetzen. Rückblick: Schwaches Monatsende für die Aktie von Mercedes-Benz Group – nachdem die Papiere am 8. April noch auf das neue Jahreshoch bei 77,45 EUR gestiegen waren, sind die Notierungen am Dienstag nach Vorlage der Quartalszahlen unter Druck geraten. Dabei fielen die Kurse bereits zur Eröffnung unter den kurzfristigen GD50 und weiteten das Minus bis zum Handelsende auf 5,2% aus – das war der größte Tagesverlust seit sechs Monaten. Damit endete auch der April (-3,9%) mit roten Vorzeichen. Ausblick: Die Papiere haben seit dem Jahreshoch in der Spitze rund 9% an Wert verloren und dabei mehrere markante Unterstützungen unterboten. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite ist der erste relevante Widerstand nun an der März-Aufwärtstrendgerade zu finden, die auch als Nackenlinie einer möglichen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) interpretiert werden kann. Gelingt dort der Re-Break, sollten der GD50 (aktuell bei 73,44 EUR) und das Verlaufshoch vom 31. Juli bei 73,70 EUR überboten werden. Darüber könnte es dann bei 74,79 EUR zu einer Schließung des Gaps vom Dienstag kommen, bevor das aktuelle Wochenhoch (75,28 EUR) in den Fokus rücken würde. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite richten sich die Blicke derweil auf die obere Begrenzung der offenen Kurslücke vom 22. Februar bei 70,36 EUR. Unterhalb der 70er-Marke wäre anschließend eine Abwärtsreaktion bis an den GD100 (68,16 EUR) möglich. Drehen die Kurse auch nach einem Gap-Close bei 68,07 EUR nicht wieder nach oben, müsste ein Test der 200-Tage-Linie (66,31 EUR) einkalkuliert werden. Weitere Haltestellen könnten danach am Dezember-Top bei 65,32 EUR und am Mai-Tief aus dem Vorjahr bei 64,51 EUR festgemacht werden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>   mehr 

DAX: Leichte Verluste zum Mai-Auftakt - UBS

Nach dem Rückfall unter die 18.000er-Schwelle vom Dienstag ist der DAX gestern mit weiteren Abgaben in den neuen Monat gestartet. Rückblick: Der deutsche Leitindex hat den ersten Handelstag im neuen Monat mit einem kleinen Minus von 0,2% auf 17.897 beendet. Dabei waren die Notierungen zunächst mit leichten Gewinnen in die Sitzung gestartet (Opening bei 17.936 Zählern, Schlusskurs vom Dienstag bei 17.932 Punkten), oszillierten anschließend aber um den Vortagsschluss, ehe es zum Handelsstart an der Wall Street auf das Tageshoch bei 17.981 hinaufging. Danach fielen die Notierungen allerdings wieder in die Verlustzone zurück. Ausblick: Mit der gestrigen Sitzung hat der DAX an die Abwärtstendenz der vergangenen Tage angeknüpft und seit dem bisherigen Wochenhoch vom Montag bei 18.236 Zählern rund 1,9% abgegeben. Das Long-Szenario: Um sich wieder nach oben zu orientieren, müsste der Index zunächst den GD50 (aktuell bei 17’922) zurückerobern und danach über die 18.000er-Barriere steigen. Gelingt der Re-Break, sollte es auch über das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 sowie das Zwischenhoch vom 15. April bei 18.192 gehen. Direkt im Anschluss müssten die beiden Tops vom 24. und 29. April bei 18.226 und 18.236 überboten werden, bevor das Tagestief vom 2. April bei 18.276 als Hürde nachrücken würde. Darüber könnte sich ein Sprint an das aktuelle Rekordhoch bei 18.567 entwickeln. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite kann der erste Halt dagegen jetzt bereits am Tief vom 25. April bei 17.796 angetragen werden. Darunter sollte das Korrekturtief vom 19. April bei 17.627 stützend wirken. Fallen die Kurse unter dieses Niveau, wäre die nächste charttechnische Unterstützung erst an der mittelfristigen 100-Tage-Linie (17.352) zu finden, ehe das Verlaufshoch vom 16. Februar bei 17.198 als Haltestelle infrage käme. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>   mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit Vestas, Bitcoin, Kuhn, Kakaopreise - Nord LB

Das Agrarbarometer der Landw. Rentenbank zeigt auf einer Skala von -10 bis +10 nur noch einen Wert von -2,1. Die zukünftige Situation wird mit -4,7 so negativ wie nie in den vergangenen 10 Jahren eingeschätzt. Unsicherheit ist Gift für Investitionen. Landwirten fehlen derzeit eine klare Richtung sowie Planungssicherheit bzgl. Vorgaben und Vorschriften in der Agrarpolitik. Obwohl die deutsche Wirtschaft deutlich besser in das Jahr 2024 starten konnte als zuvor befürchtet (wir berichteten gestern an dieser Stelle hierüber), findet Deutschland laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) auch in diesem Jahr keinen Anschluss an den Aufschwung in anderen Industriestaaten. Die OECD senkte gestern die Prognose für das BIP-Wachstum auf 0,2% (im Februar resp. November wurden noch 0,3% resp. 0,6% antizipiert). Keine andere große Industrienation sieht sich mit einem so schwachen Ausblick konfrontiert. <h2>Tagesausblick</h2> Zum Abschluss einer wirklich ereignisreichen Woche rücken die Angaben im Arbeitsmarktbericht der offiziellen US-Statistiker in den Fokus. Aufgrund der Ziele der Fed haben diese Zahlen natürlich eine besondere Bedeutung für die weitere Geldpolitik des FOMCs. Der ADP-Index hat für den April keine nachhaltige Schwäche am US-Arbeitsmarkt angezeigt; stärkere Impulse aus der Industrie sind aber nicht zu erwarten. Danach wird noch auf die Zahlen zum ISM Services PMI zu warten sein. Im Gegensatz zum ISM Manufacturing PMI sollte sich diese Zeitreihe im April oberhalb der Marke von 50 Zählern halten können – und damit weiterhin ein Zulegen der Aktivität bei den befragten Firmen offenbaren! <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Dt. Bundesanleihen (sowie im Gleichklang dessen europ. Pendants) waren gestern über die gesamte Renditestrukturkurve gefragt. Renditen 10-jähriger Bunds fallen um 4bp auf 2,55%. Der westliche Rentenmarkt legt die Sorge über mögliche Zinsstraffungen beiseite. Aktienmärkte nehmen diesen Sachverhalt reserviert zur Kenntnis. <h2>Unternehmen</h2> Beim Landtechnikhersteller Kuhn bricht der Auftragseingang ein (minus 42% auf EUR 500 Mio.). Fallende Preise für Agrarerzeugnisse, rückläufige Subventionen in Kombination mit hohen Zinsen führen zu einer verhaltenen Investitionsbereitschaft unter Landwirten. Die Lagerbestände an Landmaschinen im Händlernetz sind nach wie vor hoch. In Q1 erwirtschaftete Kuhn nur noch Nettoerlöse i. H. v. EUR 364 Mio. (18% weniger als im Vorjahreszeitraum). Kuhn reagiert mit Einsparungen beim Personal (5,9% weniger Vollzeitstellen im Vorquartalsvergleich). Vestas rutscht zu Jahresbeginn überraschend in die roten Zahlen (bereinigter Betriebsverlust von EUR 68 Mio.). Für das Gesamtjahr hält der dänische Großhersteller von Windturbinen aber weiter an seiner Prognose fest, insgesamt Erlöse von EUR 16 bis 18 Mrd. zu generieren. Erst letztes Jahr gelang es Vestas, in die Gewinnzone zurückzukehren. Im Jahr 2022 hatten explodierende Materialkosten sowie Lieferengpässe zu Verlusten geführt. Konkurrent Siemens Energy legt am 08. Mai Quartalszahlen vor. Bei Rewe und Mondelez (Milka) geht der Preiskampf in die nächste Runde. Der Rohstoff Kakao ist weiterhin teuer. Es soll bereits Lücken im Rewe-Lieferregal geben (siehe Kakao-PreisEntwicklung in der folgenden Rubrik). <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Beim Yen kam es gestern wieder zu plötzlichen Kurssprüngen ggü. dem Dollar. Stellungnahmen der Behörden blieben aus. Auffällig (analog zu den Kurskapriolen zu Beginn der Woche) war wieder der Zeitpunkt. Am Montag war in Japan ein Feiertag. Gestern fand die potenzielle Intervention nach US-Börsenschluss und nach dem Ende der Pressekonferenz zum Fed-Zinsbeschluss statt. Händler spekulieren, dass Japan einen Kurs von 160 Yen pro Dollar als rote Linie markiert hat. Hohe Volatilität bei Bitcoin: Dienstag und Mittwoch geriet die Kryptowährung deutlich unter Druck (tiefster Wert seit Ende Februar), konnte sich aber gestern wieder über der Marke von USD 57.000 stabilisieren. Bitcoin ist nicht allein bei dieser Achterbahnfahrt. Auch andere Digitalwährungen wie Ethereum oder Solana reiten die Vola-Welle. (Bitcoin: Hoch 1 Jahr: USD 73.666 14.03.2023, Tief 1 Jahr: USD 24.713 17.08.2023). Erneuter, aggressiver Abverkauf bei Kakao. Mit GBP 7.800 pro t notieren die Kakaopreise in London auf dem niedrigsten Stand seit März. Das ist bemerkenswert. Am Weltmarkt wird konträr hierzu nicht nur weiterhin für die Ernte 23/24 ein drittes Defizit in Folge erwartet, sondern auch das größte Defizit seit 50 Jahren! <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

BYD, Deutsche Bank, Moderna, ProSiebenSat.1, Siemens Energy - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>BYD Aktie: Rallye Richtung 280 Hongkong-Dollar möglich?</h2> Drei Handelstage hat die BYD Aktie benötigt, um sich deutlicher aus der charttechnischen Widerstandszone 214,60/216,40 Hongkong-Dollar und 219 Hongkong-Dollar nach oben abzusetzen. Nach zwei wackeligen Tagen mit Kursen zwischen 214,80 Hongkong-Dollar und 221 Hongkong-Dollar ist dies heute gelungen: Im tagesverlauf gelang dem Aktienkurs von BYD ein Anstieg bis auf 227,40 Hongkong-Dollar und der Schlusskurs liegt bei 225 Hongkong-Dollar. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176594" class="artikellink" title="BYD Aktie: Rallye Richtung 280 Hongkong-Dollar möglich?">Jetzt lesen!</a> <h2>Deutsche Bank Aktie: Kurssturz vorbei und wieder ab Richtung 17 Euro?</h2> Nach der Rallye auf rund 17 Euro hat die Deutsche Bank Aktie in den letzten drei Handelstagen deutlich konsolidiert. Vor allem am Montag ging es scharf nach unten - Auslöser waren Nachrichten im Rechtsstreit um die Postbank, wir berichteten. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176572" class="artikellink" title="Deutsche Bank Aktie: Kurssturz vorbei und wieder ab Richtung 17 Euro?">Jetzt lesen!</a> <h2>Moderna Aktie zieht BioNTech davon - Zahlen besser als erwartet</h2> BioNTechs großer US-Konkurrent Moderna hat am Donnerstag Quartalszahlen vorgelegt - und der Aktienkurs des Biotech-Unternehmens reagiert äußerst positiv. Aktuell gewinnt der Titel an der US-Techbörse Nasdaq 6,6 Prozent auf 118,82 Dollar, das bisherige Tageshoch liegt im frühen Handel etwas darüber bei 119,57 Dollar. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176593" class="artikellink" title="Moderna Aktie zieht BioNTech davon - Zahlen besser als erwartet">Jetzt lesen!</a> <h2>ProSiebenSat.1: Nach der Hauptversammlung </h2> Am vergangenen Dienstag fand die Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 statt. Großaktionär MediaForEurope wollte den Konzern aufspalten und das TV-Geschäft von den Online-Aktivitäten trennen. Dazu wäre ein Votum von 75 Prozent notwendig gewesen. Die Aktionäre stimmten jedoch nur mit 71 Prozent für den Vorschlag der Italiener. Allerdings hat MediaForEurope zusammen mit dem zweitgrößten Aktionr PPF drei Mitglieder in den Aufsichtsrat des Medienunternehmens entsenden können. Das stärkt den Einfluss der Großinvestoren. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176591" class="artikellink" title="ProSiebenSat.1: Nach der Hauptversammlung ">Jetzt lesen!</a> <h2>Siemens Energy: Ein starkes Halbjahr</h2> Am 8. Mai gibt es von Siemens Energy die Zahlen zum zweiten Quartal. Aus Sicht der Analysten von J.P. Morgan sind dabei verschiedene Dinge wichtig. So ist man gespannt auf die Prognose von Siemens Energy. Auch will man genau auf die Bilanz schauen. Diese muss vom Konzern gestärkt werden. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176581" class="artikellink" title="Siemens Energy: Ein starkes Halbjahr">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Bayer: Kurs reagiert auf das Urteil

In den USA gibt es eine positive Überraschung für Bayer. Ein Berufungsgericht hat in Washington ein Urteil in einem PCB-Streitfall aufgehoben und an die untere Instanz zurückgeschickt. Damit hatte nicht jeder Beobachter gerechnet. Bayer könnte damit hohe Zahlungen vermeiden. Rechtssicherheit besteht aber noch nicht. Der Kurs reagiert jedoch positiv auf die Entwicklung in den USA. Die Papiere von Bayer gewinnen heute 2,9 Prozent auf 28,16 Euro. Von den Analysten von Barclays gibt es nach dem Urteil weiter das Rating „equal weight“ für die Papiere von Bayer. Das Kursziel steht unverändert bei 28,00 Euro. Zuvor hatten schon die Experten von Jefferies ihre Halteempfehlung für die Bayer-Aktien erneuert. Hier steht das Kursziel bei 29,00 Euro.  mehr 

Novo Nordisk: Viele Reaktionen auf die Zahlen

Im ersten Quartal steigert Novo Nordisk den Umsatz um 22 Prozent auf 65,34 Milliarden DKK. Der operative Gewinn legt um 27 Prozent auf 31,84 Milliarden DKK zu. Netto verdienen die Dänen 25,4 Milliarden DKK, ein Plus von 28 Prozent. Viele Analysten reagieren auf die Zahlen. So bestätigen die Experten von Barclays das Rating „overweight“ für die Aktien von Novo Nordisk. Das Kursziel sehen die Briten weiter bei 1.050,00 DKK. Der Umsatz wird als positive Überraschung gewertet. Bei den Lieferproblemen gibt es Erfolge, die Nachfrage bleibt stark. Auch die Analysten von J.P. Morgan bewerten die Aktien der Dänen weiter mit „overweight“. Hier liegt das Kursziel bei 950,00 DKK. Die Erwartungen der Amerikaner werden übertroffen. Von den Experten der UBS gibt es unverändert das Votum „neutral“ für die Papiere von Novo Nordisk. Die Schweizer errechnen ein Kursziel von 795,00 DKK. Es wird ebenfalls darauf verwiesen, dass die Zahlen über den Erwartungen liegen. Von den Experten von Jefferies gibt es unterdessen wie bisher das Rating „underperform“, das Kursziel sehen die Experten bei 530,00 DKK. Erneut wird auf die positive Überraschung beim Umsatz hingewiesen. Gleichzeitig wird aber betont, dass man Versicherern Rabatte gewährt hat. Die Aktien von Novo Nordisk geben auf Xetra 2,3 Prozent auf 116,98 Euro nach. In Kopenhagen verliert die Aktie 2,7 Prozent auf 873,10 DKK.   mehr 

RBI erzielt leichten Gewinnanstieg im Q1 2024

Die österreichische Raiffeisen Bank International AG, kurz RBI, meldet für das erste Quartal 2024 einen leichten Gewinnanstieg von 657 Millionen Euro auf 664 Millionen Euro im Konzern. Je RBI Aktie bedeutet dies einen Anstieg des Quartalsgewinns um 2 Cent auf 1,94 Euro. Während die Verwaltungsaufwendungen der RBI von 950 Millionen Euro auf 938 Millionen Euro zurück gingen, ist das Betriebsergebnis des Bankkonzerns von 1,51 Milliarden Euro auf 1,26 Milliarden Euro gefallen. Vor allem ein Rückgang im Provisionsüberschuss von 966 Millionen Euro auf 669 Millionen Euro ist dafür verantwortlich. Ohne Russland und Belarus geht die RBI unter anderem von 4 Milliarden Euro Zinsüberschuss und 1,8 Milliarden Euro Provisionsüberschuss für das laufende Jahr aus. Die Verwaltungsaufwendungen sollen bei rund 3,3 Milliarden Euro liegen. „Der Ausblick für den gesamten RBI-Konzern einschließlich Russland und Belarus wurde angesichts der Aufforderung der EZB, die Reduzierung der Geschäftstätigkeit in Russland zu beschleunigen, ausgesetzt”, so das Unternehmen am Donnerstag.   mehr 

BYD: Kursziel sinkt nach den Zahlen

Im ersten Quartal verdient BYD 1,57 CNY je Aktie, im Vorjahr waren es 1,42 CNY. Der Markt ist jedoch enttäuscht, der Konsens stand bei 1,87 CNY. Auch der Umsatz von 124,9 Milliarden CNY (+4,0 Prozent) liegt unter den Erwartungen von 132,5 Milliarden CNY. Die Nachfrage nach E-Autos in China hat nachgelassen, der Wettbewerb ist zudem hoch. An der Prognose für 2024 gibt es keine Änderungen. 20 Prozent Umsatzplus stehen auf dem Plan. Künftig will BYD auch in Indonesien produzieren. Die dortige Fabrik soll jährlich 150.000 Fahrzeuge bauen. Anfang 2026 soll die Produktion in dem asiatischen Land starten. BYD setzt damit die regionale Diversifikation fort. So sind auch weitere Standorte in Ungarn, Brasilien, Thailand und Usbekistan geplant. In Mexiko könnten die Kapazitäten ausgeweitet werden. Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BYD. Das Kursziel sinkt von 290,00 HKD auf 280,00 HKD. Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2024 bei 12,02 CNY (alt: 13,05 CNY). Für 2025 sinkt die Schätzung von 16,32 CNY auf 15,29 CNY.   mehr 

Datron: „Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bleibt unverändert”

Datron hat am Donnerstag die bereits gemeldeten Zahlen für das Jahr 2023 bestätigt. Laut Geschäftsbericht wurden im vergangenen Jahr 63,8 Millionen Euro Umsatz und ein Gewinnanstieg je Datron Aktie von 1,08 Euro auf 11,4 Euro erzielt. Aktionäre sollen eine Dividende von 0,20 Euro je Anteilschein erhalten. Zudem meldet Datron Quartalszahlen: In den ersten drei Monate 2024 ist der Umsatz leicht von 15,8 Millionen Euro auf 15,5 Millionen Euro zurück gegangen. Der Auftragseingang ist deutlicher gefallen und liegt bei 12,3 Millionen Euro nach 17,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das EBIT liegt bei 1,2 Millionen Euro nach zuvor 1,4 Millionen Euro und der Quartalsgewinn je Aktie fällt von 0,26 Euro auf 0,22 Euro. „Während sich Umsatz als auch Ertrag im ersten Quartal 2024 innerhalb des Planungskorridors entwickelten, blieb der Auftragseingang hinter den Erwartungen zurück”, so Datron. Die Prognose für 2024 bestätigt Datron heute. Man erwartet unter anderem einen Umsatz wie auch einen Auftragseingang zwischen 65 Millionen Euro und 70 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll 8 Prozent bis 10 Prozent erreichen und der Gewinn je Aktie zwischen 0,84 Euro und 1,17 Euro liegen.   mehr 

Lübke Kelber: XETRA-Handel für die Aktie gestartet

Nachdem die Lübke Kelber AG 2023 in den Börsenmantel der operativ zuvor inaktiven Deutsche Geothermische Immobilien AG geschlüpft war, wurde die Aktie des Unternehmens bisher im Freiverkehr der Börse Düsseldorf im Segment „Primärmarkt” und im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Nun kommt eine Notierung im elektronischen XETRA-System hinzu. Als Designated Sponsor hat Lübke Kelber die BankM AG beauftragt. „Damit wollen wir eine kontinuierliche Liquidität im Handel der Aktien sicherstellen und die Aktie für neue Investorenkreise handelbar machen“, so Christoph Charpentier, Finanzvorstand der Lübke Kelber AG.   mehr 

BYD Aktie: Rallye Richtung 280 Hongkong-Dollar möglich?

Drei Handelstage hat die BYD Aktie benötigt, um sich deutlicher aus der charttechnischen Widerstandszone 214,60/216,40 Hongkong-Dollar und 219 Hongkong-Dollar nach oben abzusetzen. Nach zwei wackeligen Tagen mit Kursen zwischen 214,80 Hongkong-Dollar und 221 Hongkong-Dollar ist dies heute gelungen: Im tagesverlauf gelang dem Aktienkurs von BYD ein Anstieg bis auf 227,40 Hongkong-Dollar und der Schlusskurs liegt bei 225 Hongkong-Dollar. Charttechnisch kommt nun das zum Tragen, worauf wir bereits am 26. April hingewiesen haben: Einerseits könnte dieses Kaufsignal der BYD Aktie signifikanteres Aufwärtspotenzial eröffnen. Erste deutliche Hürden für den Aktienkurs des chinesischen Konzerns sind aber schon um 229,20/230,40 Hongkong-Dollar zu sehen. <h2>… aber nur mit Folgekaufsignalen!</h2> Es braucht also Folgekaufsignale für die Aktien von BYD in den kommenden Tagen. Kommen diese zustande, wären auch deutlich höhere Widerstandszonen bis zu der Marke um 280 Hongkong-Dollar mögliche Kursziele für die BYD Aktie in diesem bullishen Szenario. Im Falle eines Rebreaks der BYD Aktie unter den Ausbruchsbereich wäre von einer Bullenfalle auszugehen. Erste stärkere charttechnische Unterstützungen für die BYD Aktie sollten dann um 193,80/195,20 Hongkong-Dollar sowie in der Zone zwischen 186,60 Hongkong-Dollar und 191,70 Hongkong-Dollar aufkommen. Allerdings gab es in den letzten Monaten auch Rückschläge teils bis auf 167,80 Hongkong-Dollar. <h2>Charttechnische Daten zur BYD Aktie:</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 225,00 HKD (Börse: Hongkong) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 192,80 HKD / 220,80 HKD <b>EMA 20:</b> 206,80 HKD <b>EMA 50:</b> 204,90 HKD <b>EMA 200:</b> 215,30 HKD  mehr 

Moderna Aktie zieht BioNTech davon - Zahlen besser als erwartet

BioNTechs großer US-Konkurrent Moderna hat am Donnerstag Quartalszahlen vorgelegt - und der Aktienkurs des Biotech-Unternehmens reagiert äußerst positiv. Aktuell gewinnt der Titel an der US-Techbörse Nasdaq 6,6 Prozent auf 118,82 Dollar, das bisherige Tageshoch liegt im frühen Handel etwas darüber bei 119,57 Dollar. Damit geht es bei der volatilen Moderna Aktie um ein deutliches und wichtiges charttechnisches Kaufsignal, das sich aber noch bestätigen muss. Ein stabiler Ausbruch über den Widerstandsbereich zwischen 114.25/115,89 Dollar und 118,31 Dollar wäre ein deutliches Stärkezeichen für die <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Aktie</a> und würde das Szenario, dass die seit August 2021 anhaltende Baisse hier vorüber ist, bestätigen. Der BioNTech-Aktie ist Modernas Anteilschein in den vergangenen Monaten bei der Performance damit deutlich überlegen. Für das erste Quartal 2024 meldet Moderna übrigens einen Verlust von 1,18 Milliarden Dollar nach 0,08 Milliarden Dollar Gewinn im Vorjahresquartal, je Moderna Aktie ein Rückgang um 3,27 Dollar auf ein Minus von 3,07 Dollar. Die Produktumsätze sind von 1,83 Milliarden Dollar auf 167 Millionen Dollar gefallen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung hat der US-Konzern von 1,13 Milliarden Dollar auf 1,06 Milliarden Dollar leicht gesenkt. Die Zahlen fallen damit besser als erwartet aus. Zudem bestätigt Moderna die Prognose für 2024 am Donnerstag, erwartet werden unter anderem 4Milliarden Dollar an Produktumsätzen und Ausgaben für Forschung und Entwicklung von etwa 4,5 Milliarden Dollar. <h2>Charttechnische Daten zur Moderna Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 118,82 Dollar (Börse: NASDAQ - USA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 98,82 Dollar / 115,27 Dollar <b>EMA 20:</b> 107,05 Dollar <b>EMA 50:</b> 104,49 Dollar <b>EMA 200:</b> 105,99 Dollar  mehr 

Nemetschek: Fortschritte bei der internationalen Expansion

Bei Nemetschek legt der Umsatz im ersten Quartal um 9,4 Prozent auf 223,9 Millionen Euro zu. Beim EBITDA gibt es ein Plus von 11,9 Prozent auf 68,3 Millionen Euro. Die Marge steht bei 30,5 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet Nemetschek mit einem Umsatzplus von 10 Prozent bis 11 Prozent. Die Marge wird bei 30 Prozent bis 31 Prozent gesehen. Die Analysten von mwb research bestätigen nach den Zahlen die Verkaufsempfehlung für die Papiere von Nemetschek. Das Kursziel steht weiter bei 71,00 Euro. Aus Sicht der Analysten ist die Bewertung der Aktie hoch. Gleichzeitig betonen sie, dass es sich um eine hochqualitative Gesellschaft handelt. Man macht Fortschritte bei der Internationalisierung, so verstärkt man die Präsenz in der Asien-Pazifik-Region. Erwartet wird von den Experten für 2024 ein Ergebnis je Aktie von 1,56 Euro, 2025 soll das Plus bei 1,90 Euro liegen. Die Dividende soll 0,50 Euro bzw. 0,55 Euro betragen, die Rendite liegt damit bei unter einem Prozent. Die Aktien von Nemetschek geben 3,7 Prozent auf 80,45 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten schafft das Papier ein Plus von rund 16 Prozent.  mehr 

ProSiebenSat.1: Nach der Hauptversammlung

Am vergangenen Dienstag fand die Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 statt. Großaktionär MediaForEurope wollte den Konzern aufspalten und das TV-Geschäft von den Online-Aktivitäten trennen. Dazu wäre ein Votum von 75 Prozent notwendig gewesen. Die Aktionäre stimmten jedoch nur mit 71 Prozent für den Vorschlag der Italiener. Allerdings hat MediaForEurope zusammen mit dem zweitgrößten Aktionr PPF drei Mitglieder in den Aufsichtsrat des Medienunternehmens entsenden können. Das stärkt den Einfluss der Großinvestoren. Es bleibt bei dem Plan, dass ProSiebenSat.1 in den kommenden zwei Jahren seine E-Commerce-Geschäfte Verivox und Flaconi verkaufen will. Das bestätigte CFO Mildner gegenüber Aktionären. Der Verkaufsprozess ist kürzlich angelaufen. Auch andere Bereiche, die nicht zum Kerngeschäft gehören, sollen veräußert werden. Klar ist nach dem Aktionärstreffen, dass der Einfluss der beiden Großaktionäre gewachsen ist, der Druck auf die Unternehmensführung ist größer geworden. Damit wird es immer wahrscheinlicher, dass ProSiebenSat.1 zum reinen TV-Konzern mutiert. Die Analysten von mwb research bleiben bei der Verkaufsempfehlung für die Aktien von ProSiebenSat.1. Das Kursziel steht weiter bei 6,00 Euro. Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein Gewinn je Aktie von 0,90 Euro, der 2025 auf 0,88 Euro sinken soll. Für 2026 stehen 0,76 Euro im Modell der Experten. Die Aktien von ProSiebenSat.1 gewinnen 0,4 Prozent auf 7,33 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Medienaktie ein Plus von 35 Prozent.  mehr 

Neon Equity: Neue Details zur Anleihe

Mitte April hat Neon Equity die Ausgabe einer Anleihe angekündigt. Jetzt werden weitere Details bekannt. Die Anleihe hat ein Volumen von bis zu 25 Millionen Euro. Eine Aufstockung auf bis zu 125 Millionen Euro ist möglich. Das Papier läuft bis 2029, es wird jährlich mit 10,0 Prozent verzinst. Gezeichnet werden kann die Anleihe ab dem 6. Mai. Die Handelsaufnahme im Freiverkehr der Börse Frankfurt soll am 23. Mai erfolgen. Die Luxemburgische Finanzaufsichtsbehörde Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) hat den Wertpapierprospekt der Anleihe gebilligt. Mit dem Geld aus der Anleihe will Neon Equity weiter wachsen. Das Beteiligungsportfolio soll vergrößert werden. Die Aktien von Neon Equity gewinnen 3,7 Prozent auf 3,32 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier rund 63 Prozent nachgegeben.   mehr 

Fuchs: Faire Bewertung der Aktie

Um 6 Prozent gehen die Umsätze bei Fuchs im ersten Quartal auf 877 Millionen Euro zurück. Dabei spielen Preisanpassungen und Wechselkurseffekte eine wesentliche Rolle. Das EBIT steigt dennoch um 4 Prozent auf 107 Millionen Euro an, die Marge steht bei 12,2 Prozent. Beim Ausblick auf 2024 bleibt Fuchs zurückhaltend. Der Umsatz soll um 2 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro ansteigen. Das EBIT soll sich um 4 Prozent auf 430 Millionen Euro verbessern, daraus würde eine Marge von 11,9 Prozent resultieren. Die Analysten von mwb research bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Fuchs. Das Kursziel sehen sie weiter bei 48,00 Euro. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten fair. Das KGV 2024e steht bei 20. Die Experten erwarten für 2024 einen Umsatz von 3,64 Milliarden Euro und ein EBIT von 419 Millionen Euro. Für 2025 gehen sie von 3,77 Milliarden Euro bzw. 451 Millionen Euro aus. Das Ergebnis je Aktie sehen sie bei 2,19 Euro bzw. 2,37 Euro. Bisher standen ihre Prognosen bei 2,21 Euro bzw. 2,39 Euro. Die Aktien von Fuchs verlieren 1,9 Prozent auf 33,70 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von rund 12 Prozent.  mehr 

Vestas bestätigt Prognose nach schwachem Auftakt

Bei Vestas geht der Umsatz im ersten Quartal um 5,2 Prozent auf 2,68 Milliarden Euro zurück. Der Markt ging von 2,98 Milliarden Euro aus. Auch das bereinigte EBIT von -68 Millionen Euro verfehlt den Konsens von +25 Millionen Euro deutlich. Daraus resultiert eine Marge von -2,5 Prozent, Vestas will im Gesamtjahr eine Marge von 4 Prozent bis 6 Prozent schaffen. Traditionell ist das erste Quartal bei Vestas der schwächste Jahresabschnitt. Zudem hat das Management bereits angekündigt, dass die Gewinne vor allem am Jahresende erzielt werden. Man will einen Umsatz von 16 Milliarden Euro bis 18 Milliarden Euro generieren. Im Modell der Analysten der DZ Bank stehen 16,8 Milliarden Euro (alt: 17,0 Milliarden Euro). Erwartet wird von ihnen ein Gewinn je Aktie von 0,54 Euro (alt: 0,69 Euro). Für 2025 sinkt die Schätzung von 1,43 Euro auf 1,34 Euro. Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Papiere von Vestas aus. Das Kursziel sinkt von 200,00 DKK auf 187,00 DKK. Der schwache Jahresstart hat für einige Verunsicherung bei Anlegern geführt. Erst wenn sich die Auftragslage wieder bessert, dürften sich die Sorgen verringern. Belastet wird die Situation durch den schwachen Auftragseingang. Dieser sinkt um mehr als 30 Prozent auf 2.300 MW. Die Aktien von Vestas verlieren 4,0 Prozent auf 24,14 Euro. In den vergangenen sechs Monaten legt die Aktie rund 14 Prozent zu.  mehr 

Bike24 hofft auf anziehende Nachfrage und Preise

Bike24 meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzrückgang um 11 Prozent auf 49,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern konnte das Minus beim Ergebnis von 7,5 Millionen Euro auf knapp 7 Millionen Euro reduziert werden. Unter dem Strich meldet Bike24 einen Quartalsverlust von 6,1 Millionen Euro nach mehr als 10 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Gestiegen ist dagegen der Cashflow aus dem operativen Geschäft, der bei knapp 3 Millionen Euro liegt nach zuvor 1,1 Millionen Euro. „Für das gegenwärtige makroökonomische Umfeld sind wir zufriedenstellend in das Jahr 2024 gestartet. Wir haben unsere Rabattaktionen reduziert und konnten so unsere Profitabilität in den meisten Produkt-Segmenten deutlich verbessern”, sagt Andrés Martin-Birner, Mitgründer und CEO von Bike24. Man gehe davon aus, dass sich die Nachfrage insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2024 erholen werde, so Bike24, die zudem von höheren Preisen ausgeht. Erwartet wird vom Unternehmen für 2024 weiterhin ein Umsatzwachstum zwischen 1 Prozent und 5 Prozent sowie eine positive bereinigte EBITDA-Marge von 0,7 Prozent bis 4,2 Prozent.   mehr 

Siltronic: „Nachfrageschwäche aufgrund der erhöhten Lagerbestände”

Siltronic verzeichnet im ersten Quartal 2024 rückläufige Zahlen bei Umsatz und Ergebnis. So fällt der Umsatz von 404,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 343,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt das Ergebnis von 77,8 Millionen Euro auf 36 Millionen Euro. Unter dem Strich von 72,5 Millionen Euro auf 27,7 Millionen Euro. Je Siltronic Aktie macht dies nur noch 0,86 Euro aus nach 2,20 Euro Gewinn in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. „Der Jahresauftakt ist weiterhin von einer Nachfrageschwäche aufgrund der erhöhten Lagerbestände bei unseren Kunden geprägt. Noch immer ist nicht abzusehen, wann die Lager wieder ein normales Niveau erreichen werden”, sagt Michael Heckmeier, CEO der Siltronic AG. 2024 werde damit „voraussichtlich ein Übergangsjahr auf dem Weg zu einem profitablen Wachstum”, so der Manager weiter. Siltronic erwartet einen Umsatzrückgang von 10 Prozent sowie eine EBITDA-Marge zwischen 21 Prozent und 25 Prozent für das laufende Geschäftsjahr.   mehr 

Rational bestätigt Jahresprognose 2024

Rational meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 282,4 Millionen Euro auf 286,4 Millionen Euro. Zudem verzeichnet man Ergebnissteigerungen: So hat Rational den Gewinn vor Zinsen und Steuern von 66,5 Millionen Euro auf 71,1 Millionen Euro erhöht und den Gewinn unter dem Strich von 51,7 Millionen Euro auf 56,1 Millionen Euro - je Rational Aktie sind dies 4,94 Euro Quartalsgewinn. „Nach den Erfolgen des letzten Jahres stimmen uns die ersten drei Monate 2024 weiterhin positiv. In finanzieller Hinsicht entwickeln wir uns wie erwartet”, sagt Rational-Chef Peter Stadelmann. Die Prognose für 2024 bestätigt das Unternehmen aus Landsberg am Lech am Donnerstag: Erwartet wird ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich sowie eine EBIT-Marge nahe dem Vorjahreswert.   mehr 

Bayer: Bedeutsame Entscheidung in den USA

Bayer feiert in den USA vor Gericht einen wichtigen Erfolg. 2021 wurde der Konzern dazu verurteilt, drei Lehrern Schadenersatz über 185 Millionen Dollar zu zählen. Die Chemikalie PCB von Monsanto war in ihrer Schule vor Jahrzehnten zum Einsatz gekommen und sollte den Klägern Hirnschädigungen zugefügt haben. Ein Berufungsgericht in Washington hat dieses Verfahren nun an die Vorinstanz zurückverwiesen, man habe Mängel im Urteil gefunden. Begründet wird das Urteil damit, dass die Vorinstanz Gesetze aus Missouri nicht richtig angewandt habe. Hier spielt ein zeitlicher Aspekt eine Rolle, die Schädigungen sollen zu spät aufgetreten sein. PCB ist bereits seit 1979 in den USA verboten. Damit ist Bayer möglicherweise nicht mehr haftbar. Dieses Urteil könnte Auswirkungen auf mehr als 200 weitere Verfahren haben. Obwohl sich der Vorfall in Seattle ereignet hatte, sind die Gesetze aus Missouri anzuwenden, da Monsanto dort seinen Hauptsitz hatte. Die Analysten von Jefferies nennen das aktuelle Urteil einen wichtigen Sieg für den DAX-Konzern. Das könnte ein Hinweis sein, dass auch andere Urteile entsprechend revidiert werden könnten. Dadurch könnte sich Bayer Zahlungen in Milliardenhöhe sparen. Die Experten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Bayer. Das Kursziel steht weiter bei 29,00 Euro. Die Aktien von Bayer gewinnen 4,4 Prozent auf 28,55 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 50 Prozent verloren.  mehr 

Kapsch TrafficCom verkauft zwei Unternehmens-Beteiligungen

Kapsch TrafficCom meldet den Verkauf von Unternehmens-Beteiligungen, die man nicht zum strategischen Kerngeschäft zählt. Verkauft wurden die 42,4 Prozent der Anteile an Traffic Technology Services aus den USA sowie 82,9 Prozent der Anteile an TMT Services and Supplies Proprietary Limited aus Südafrika, die man über eine Tochtergesellschaft gehalten hat. Bei voller Realisierung variabler Kaufpreisbestandteile liege der Gesamterlös aus den Verkäufen bei rund 11 Millionen Euro, meldet Kapsch TrafficCom am Donnerstag. „Diese Verkäufe sind Teil der Maßnahmen, die wie im Halbjahresbericht 2023/24 ausgeführt, zu Mittelzuflüssen von zumindest 30 Millionen Euro zur weiteren Reduktion unseres Verschuldungsgrades führen sollen und sind ein Ergebnis aus dem Review unserer Strategy 2027”, so Georg Kapsch, CEO der Kapsch TrafficCom AG.   mehr 

CeoTronics: Nächster verbindlicher Bundeswehr-Auftrag

Nächster Folgeauftrag für CeoTronics aus dem SmG-Projekt für die Bundeswehr: Man habe ein zusätzliches Auftragseingangsvolumen in Höhe von etwa 2,7 Millionen Euro in den Auftragsbestand übernommen, meldet das Unternehmen aus Rödermark am Donnerstag. Angaben zu den beauftragten und damals optional angebotenen Produkten macht CeoTronics keine. Aus dem Projekt könnten zu späteren Zeitpunkten weitere Folgeaufträge entstehen.   mehr 

Siemens Energy: Ein starkes Halbjahr

Am 8. Mai gibt es von Siemens Energy die Zahlen zum zweiten Quartal. Aus Sicht der Analysten von J.P. Morgan sind dabei verschiedene Dinge wichtig. So ist man gespannt auf die Prognose von Siemens Energy. Auch will man genau auf die Bilanz schauen. Diese muss vom Konzern gestärkt werden. Die Amerikaner bestätigen das Rating „underweight“ für die Aktien von Siemens Energy. Das Kursziel steht weiter bei 11,40 Euro. Die Aktien von Siemens Energy geben 0,6 Prozent auf 19,185 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie 118 Prozent gewonnen.   mehr 

Surteco: Deutliche Gewinnsteigerung

Für das erste Quartal meldet Surteco einen Umsatz von 222,3 Millionen Euro, das ist ein Plus von 8 Prozent. Das EBITDA legt um 44 Prozent auf 27,6 Millionen Euro zu, vor Steuern verdient Surteco 9,8 Millionen Euro (Vorjahr: 5,1 Millionen Euro). Netto gibt es einen Gewinn von 6,9 Millionen Euro, ein Plus von 90 Prozent. Je Aktie werden 0,44 Euro (Vorjahr: 0,23 Euro) verdient. 2024 rechnet der Konzern mit einem Umsatz von 860 Millionen Euro bis 910 Millionen Euro, das bereinigte EBITDA soll bei 85 Millionen Euro bis 105 Millionen Euro liegen. Vorstandschef Wolfgang Moyses spricht von einem guten Start ins Geschäftsjahr: „Unsere Maßnahmen aus dem Performances Plus Programm haben wesentlich zur Ergebnisverbesserung beigetragen.“ Die Analysten von Pareto Securities bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Surteco. Das Kursziel steht weiter bei 25,00 Euro. Damit ergibt sich für den Titel ein deutliches Aufwärtspotenzial. Die Aktien von Surteco geben 1,2 Prozent auf 16,30 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten verliert das Papier fast 20 Prozent.  mehr 

Nordex: Großauftrag aus den USA

Nordex meldet erneut einen Großauftrag, diesmal aus dem US-Geschäft, das der Hamburger Windenergie-Anlagenbauer ohnehin stärker in den Fokus nehmen will. Beauftragt wurde die Lieferung von 25 Turbinen des Typs N149/5.X der Delta 4000-Serie von Nordex. Hinzu kommt ein Vertrag zur Wartung der Turbinen für zehn Jahre. Zum Auftragswert macht der Windenergie-Anlagenbauer wie üblich keine Angaben. „Die Auslieferung ist für Sommer 2025 geplant, die Inbetriebnahme bis Ende des Jahres”, so Nordex am Donnerstag. Das Unternehmen hat zuletzt mit Manav Sharma einen neuen CEO und mit John McComes einen neuen COO für Nordamerika bestellt. Auch dürfte in den USA die brachliegende Produktion wieder aufgenommen werden. Zudem führt Nordex eine neue Turbine auf den Markt ein, die sich vor allem an US-Kunden richtet. Zuvor herrschte in den USA zwei Jahre lang fast vollständiger Stillstand. In 2020 und 2021 waren die USA hingegen der größte Markt für Nordex.   mehr 

Logwin macht weniger Gewinn

Für das erste Quartal meldet Logwin einen Umsatz von 311,0 Millionen Euro, im Vorjahr wurden 362,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Das operative Ergebnis geht von 24,9 Millionen Euro auf 19,0 Millionen Euro zurück. Unterm Strich macht Logwin ein Ergebnis von 15,8 Millionen Euro (Vorjahr: 19,5 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr prognostiziert Logwin weiter einen Umsatz auf Vorjahresniveau, das operative Ergebnis soll sinken, gleiches gilt für den Nettogewinn. Die Analysten von Pareto Securities haben zuletzt eine Halteempfehlung für die Papiere von Logwin ausgesprochen. Das Kursziel steht bei 291,00 Euro. Die Aktien von Logwin geben 1,6 Prozent auf 252,00 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von 8 Prozent.  mehr 

Encavis: KKR-Offerte „fair, angemessen und attraktiv”

Die Nachricht kommt wenig überraschend: Vorstand und Aufsichtsrat des Erneuerbare-Energien-Erzeugers aus Hamburg empfehlen den Aktionären der Gesellschaft, die Übernahmeofferte von KKR anzunehmen. Der Finanzinvestor hat 17,50 Euro je Encavis Aktie geboten. Die Offerte ist mit einer Mindestannahmequote von 54,285 Prozent zum Zeitpunkt des Ablaufs der Annahmefrist verbunden. „Nach unabhängiger und sorgfältiger Prüfung und Bewertung der von der Bieterin veröffentlichten Angebotsunterlage bekräftigen der Vorstand und Aufsichtsrat ihre Unterstützung und empfehlen allen Encavis-Aktionären, das öffentliche Übernahmeangebot anzunehmen”, heißt es in einer Stellungnahme von Encavis am Donnerstag. Der Angebotspreis sei „fair, angemessen und attraktiv”.   mehr 

MTU Aero Engines: Margenstarkes Geschäft soll sich erholen

Um 8,5 Prozent verbessert sich der Umsatz von MTU Aero Engines im ersten Quartal auf 1,68 Milliarden Euro, das liegt ein Prozent unter dem Konsens. Beim bereinigten EBIT geht es um 3 Prozent auf 218 Millionen Euro nach oben, das liegt 2 Prozent über den Erwartungen des Marktes. Der freie Cashflow gibt um 80 Prozent auf 16 Millionen Euro nach, hier wird der Konsens um 20 Prozent verfehlt. An der Prognose für 2024 hält MTU fest. Es soll einen Umsatz von 7,3 Milliarden Euro bis 7,5 Milliarden Euro geben. Die EBIT-Marge wird bei 12 Prozent gesehen. Der freie Cashflow wird im niedrigen dreistelligen Millionenbereich erwartet. Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von MTU. Das Kursziel steht weiter bei 255,00 Euro. Im Modell der Analysten steht für 2024 ein Umsatz von 7,33 Milliarden Euro und ein Gewinn je Aktie von 12,78 Euro. Im kommenden Jahr soll das Plus bei 13,86 Euro liegen. Im Jahresverlauf dürfte sich, so die Analysten, das Ersatzteilgeschäft bei MTU erholen. Dieses ist traditionell margenstark. Bei der Bewertung liegt die MTU-Aktie klar unter dem historischen Schnitt sowie auch klar unter der Bewertung der Peer Group. Die Aktien von MTU geben 1,5 Prozent auf 223,20 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten legt das Papier rund 23 Prozent zu.  mehr 

Vonovia: Ein planmäßiger Verlauf

Im ersten Quartal nehmen die Mieteinnahmen bei Vonovia um 2,2 Prozent auf 824 Millionen Euro zu. Das bereinigte EBITDA aus dem Vermietungsgeschäft verbessert sich um 1,5 Prozent auf 593 Millionen Euro. Im Konzern sinkt das bereinigte EBITDA um 3,3 Prozent auf 607 Millionen Euro. Beim bereinigten Gewinn vor Steuern geht es um 7,3 Prozent auf 416,5 Millionen Euro nach unten. Der NAV je Aktie steht bei 46,72 Euro (Vorjahr: 46,82 Euro). Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert Vonovia Mieteinnahmen von rund 3,3 Milliarden Euro. Der bereinigte Vorsteuergewinn soll bei 1,7 Milliarden Euro bis 1,8 Milliarden Euro liegen. Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Vonovia. Das Kursziel steigt von 34,00 Euro auf 36,00 Euro an. Im Jahresverlauf will Vonovia Verkäufe in Höhe von 3 Milliarden Euro durchführen, bisher wurden Verträge im Volumen von 1,1 Milliarden Euro unterschrieben. Man kommt bei den Verkäufen somit gut voran. Laut den Experten ist der Jahresauftakt operativ planmäßig verlaufen. Betont wird, dass es keine weiteren Abwertungen der Immobilien gab. Die Aktien von Vonovia notieren fast unverändert bei 27,22 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten legt die Aktie rund 45 Prozent zu.  mehr 

Amazon Aktie: Konter nach den Zahlen - UBS

Die Aktie von Amazon.com hat am gestrigen Mittwoch mit einem Plus von 2,2% auf die am Vorabend veröffentlichten Quartalszahlen reagiert. Rückblick: Die Amazon-Aktie war in der vergangenen Woche bis auf 166,32 USD zurückgefallen und hatte damit – in Bezug auf das neue Rekordhoch vom 11. April – eine schnelle Korrektur von rund 12% durchlaufen. Kurz vor der 100-Tage-Linie konnten sich die Notierungen jedoch nach oben abdrücken und zum Wochenstart bis auf 183,53 USD steigen. Am Dienstag (-3,3%) folgte erneut eine schwache Sitzung, ehe die Papiere gestern mit einem Kurssprung auf die Q1-Zahlen reagierten. Ausblick: Mit einem Plus von 2,2% auf 178,86 USD kam es nach den Kursverlusten vom Vortag zu einem direkten Konter. Das Long-Szenario: Um nun neue Impulse auf der Oberseite auszulösen, müssten die Notierungen zunächst über das gestrige Tageshoch (185,15 USD) ausbrechen. Gelingt der Break, wäre im nächsten Schritt ein Hochlauf an die Tops aus dem Jahr 2021 bei 188,11 USD bzw. 188,65 USD möglich, die zusammen mit dem Allzeithoch vom 11. April bei 189,77 USD eine Hürde bilden. Überbieten die Papiere diesen Widerstand, könnte sich weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung 200,00 USD eröffnen. Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung kann der erste Halt jetzt an der kurzfristigen 50-Tage-Linie (aktuell bei 178,35 USD) festgemacht werden. Darunter sollte auf das Tagestief vom Dienstag bei 174,80 USD mit dem Verlaufstief vom 19. März bei 173,52 USD geachtet werden. Fällt die Aktie anschließend auch unter das 2022er-März-Hoch bei 170,83 USD, könnte es zu einem Rücksetzer an die 100-Tage-Linie (167,60 USD) kommen. Darunter würde das Volumenmaximum zwischen 159,00 USD und 158,00 USD in den Fokus rücken, bevor ein Test des GD200 (151,56 USD) einkalkuliert werden müsste. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>   mehr 

DAX: Wieder unter 18.000 Punkten - UBS

Der DAX hat am letzten Handelstag im April erneut abgegeben (-1%) und ist mit einem Endstand von 17.932 Punkten unter die 18.000er-Schwelle zurückgefallen. Rückblick: Negativer Monatsabschluss für den deutschen Leitindex – während das Aktienbarometer am ersten Handelstag im April noch auf das amtierende Allzeithoch bei 18.567 gestiegen war, ging es in der letzten Sitzung des Monats wieder unter die 18.000er-Marke zurück. Bei 18.120 gestartet (Vortagsschluss bei 18.118), drehten die Blue Chips nach dem frühen Tageshoch bei 18.154 nach unten ab und setzten im Tief bei 17.921 Zählern auf. Per Saldo hat der DAX damit im April rund 3% an Wert verloren. Ausblick: Aus charttechnischer Sicht haben sich nach den beiden Zwischenerholungen jetzt zwei markante Tops knapp oberhalb von 18.200 Punkten herausgebildet. Das Long-Szenario: Für neue Impulse auf der Oberseite sollte der DAX zunächst über die 18.000er-Barriere zurückkehren und anschließend auch über das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 sowie das Zwischenhoch vom 15. April bei 18.192 ausbrechen. Darüber müssten die beiden Tops vom 24. und 29. April bei 18.226 und 18.236 überboten werden, ehe es im nächsten Schritt über das Tagestief vom 2. April bei 18.276 gehen könnte. Die nächste Hürde wäre dann am aktuellen Rekordhoch bei 18.567 zu finden. Das Short-Szenario: Setzt sich die negative Tendenz zum Start in den Mai stattdessen fort, könnte es auf der Unterseite direkt zu einem Test des Verlaufshochs vom 17. April bei 17.908 kommen, das derzeit mit dem GD50 (aktuell bei 17.906) eine Doppelunterstützung bildet. Fallen die Notierungen unter den kurzfristigen Durchschnitt zurück, würden das Tief vom 7. März bei 17.619 als mögliche Haltestelle nachrücken. Darunter wäre ein Test des mittelfristigen GD100 (17.340) denkbar. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>   mehr 

Deutsche Bank Aktie: Kurssturz vorbei und wieder ab Richtung 17 Euro?

Nach der Rallye auf rund 17 Euro hat die Deutsche Bank Aktie in den letzten drei Handelstagen deutlich konsolidiert. Vor allem am Montag ging es scharf nach unten - Auslöser waren Nachrichten im Rechtsstreit um die Postbank, wir berichteten. Nach einem Rutsch auf bis zu 14,90 Euro am Dienstag könnte sich der Aktienkurs des DAX-Konzerns aber um die 15er-Marke stabilisiert haben. Tradegate meldet aktuell am Donnerstagmorgen Indikationen bei 15,016/15,044 Euro nach einem XETRA-Schlusskurs vor dem gestrige Maifeiertag bei 15,010 Euro. Charttechnisch trifft die Deutsche Bank Aktie unterhalb von 15,06 Euro auf mehrere Supportmarken, die zusammen eine starke Unterstützungszone ergeben. Diese erstreckt sich von 14,96/15,06 Euro bis zu dem jüngst aufgerissenen Gap bei 14,286/14,422 Euro. Bei einem Break der Bank-Aktie hierunter und unter die in dem Bereich aktuell verlaufende 50-Tage-Linie wäre dann ein Pullback an starke Supports knapp unterhalb von 13 Euro möglich. Auch der EMA 200 könnte dann in den Fokus rücken. <h2>Reicht ein kleiner Anstieg schon für die Wende?</h2> Bereits ein Kursanstieg über das Tageshoch vom Dienstag bei 15,196 Euro könnte an der Börse aber als positiver charttechnischer Impuls für die DAX-notierten Aktien der Deutschen Bank gewertet werden. In dem Fall wären das Gap vom Montag bei 16,032/16,4709 Euro und das Jahreshoch 2024 bei 17,014 Euro mögliche Zielmarken. Achtung: Hier beginnt ein starker Widerstandsbereich, der sich aber erst offenbart, wenn man im Chart ins Jahr 2017 (!) zurück schaut. Die Zone beginnt bei 17,13 Euro und reicht bis 17,68/17,84 Euro. <h2>Charttechnische Daten zur Deutsche Bank Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 15,010 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 13,911 Euro / 16,199 Euro <b>EMA 20:</b> 15,055 Euro <b>EMA 50:</b> 14,158 Euro <b>EMA 200:</b> 12,182 Euro   mehr 

Aixtron, pbb, Evotec, HelloFresh, K+S, ProSiebenSat.1 Media und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aixtron SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aixtron.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0WMPJ6 <strong>Shortseller: </strong>Point72 Asset Management, L.P. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,52 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,30 % ------------------ <strong>Aktie: Branicks Group AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/dicasset.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1X3XX4 <strong>Shortseller: </strong>Helikon Investments Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>3,58 % ------------------ <strong>Aktie: Deutsche Pfandbriefbank AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deutschepfandbriefbank.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008019001 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,68 % <strong>Shortseller: </strong>Wellington Management Company, LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,17 % ------------------ <strong>Aktie: Encavis AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/encavis.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006095003 <strong>Shortseller: </strong>LMR Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,57 % ------------------ <strong>Aktie: Evonik Industries AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evonik.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000EVNK013 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,89 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,02 % ------------------ <strong>Aktie: Fresenius Medical Care AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/fmc.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005785802 <strong>Shortseller: </strong>Kintbury Capital LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,58 % ------------------ <strong>Aktie: Gerresheimer AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/gerresheimer.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0LD6E6 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,70 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,20 % <strong>Shortseller: </strong>Systematica Investments Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,99 % <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,49 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,00 % <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,58 % ------------------ <strong>Aktie: MorphoSys AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/morphosys.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006632003 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,52 % ------------------ <strong>Aktie: Nagarro SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nagarro.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A3H2200 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,21 % ------------------ <strong>Aktie: ProSiebenSat.1 Media SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/prosiebensat1.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000PSM7770 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,31 % ------------------ <strong>Aktie: SMA Solar Technology AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/smasolar.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0DJ6J9 <strong>Shortseller: </strong>Wellington Management International Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: thyssenkrupp AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/thyssenkrupp.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007500001 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,61 %  mehr 

WashTec Aktie: Wochen der Entscheidung um den Kurs-Turnaround

Die charttechnische Situation bei der WashTec Aktie könnte wieder interessant werden. Diese war zuletzt nach einem Anstieg auf 41,50 Euro an der wichtigen Widerstandsmarke bei 41,50/41,80 Euro nach unten abgeprallt. Nach einer zwischenzeitlichen Konsolidierung auf 36,60 Euro sind in dieser Woche aber wieder Kurse um und oberhalb von 40 Euro zu sehen.Im Chart der WashTec Aktie bleibt das Turnaround-Szenario, auf das wir schon Ende Februar aufmerksam gemacht haben, im Fokus. Ein Kursanstieg über 41,50/41,80 Euro wäre in diesem Szenario ein entscheidendes prozyklisches Kaufsignal, das die Börsenampel für den Aktienkurs von WashTec charttechnisch endgültig wieder auf „grün” stellen könnte.<h2>Wichtige Marke bei 41,50/41,80 Euro</h2>Gelingt dies und ein Folge-Kaufsignal bei 42,50/42,80 Euro, wäre das langfristigere charttechnische Bild der WashTec Aktie wieder sehr chancenreich. Die Baissebewegung wäre aus rein charttechnischer Sicht endgültig überwunden und es könnte sich ein neuer primärer Aufwärtstrend aufbauen. Die kommenden Tagen und Wochen könnten für die WashTec Aktie also entscheidende charttechnische Signale bringen.Ein Risiko bleibt aber, denn ein Rutsch zurück unter 36,60 Euro sowie vor allem unter 34,95 Euro und damit auch die 200-Tage-Linie wäre negativ zu werten. Eine solche Entwicklung könnte nochmals die charttechnischen Unterstützungen für die WashTec Aktie bei 31,30/31,55 Euro und 28,85/29,40 Euro in den Fokus rücken. <h2>Charttechnische Daten zur WashTec Aktie</h2><b>Letzter Aktienkurs</b>: 40,00 Euro (Börse: XETRA)<b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 36,70 Euro / 40,50 Euro<b>EMA 20:</b> 38,60 Euro<b>EMA 50:</b> 37,50 Euro<b>EMA 200:</b> 35,50 Euro  mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit Amazon, AMD, Covestro, Samsung - Nord LB

Der Caixin Manufacturing PMI signalisiert im April mit der fünften Stimmungsaufhellung in den Chefetagen chinesischer Industrieunternehmen in Folge eine anhaltende Erholung in Q2. Mit einem Stand von 51,4 Punkten verzeichnet dieser wichtige Einkaufsmanagerindex seit Verlassen des kontraktiven Terrains im November 2023 kontinuierlich Zuwächse. Ein tieferer Blick in die Details der akt. Angaben offenbart gute und weniger gute Nachrichten: Das Wachstum in der Überseennachfrage verzeichnet abermals Zuwächse, woraufhin die Unternehmen die Produktion ausgeweitet haben. Allerdings blieb das Preisniveau weiterhin niedrig, was wiederum Margen und Unternehmensgewinne drückt. Die deutsche Wirtschaft ist deutlich besser ins Jahr 2024 gestartet als befürchtet und konnte mit einem preis- und saisonbereinigten BIP-Zuwachs von 0,2% Q/Q eine technische Rezession vermeiden. Der reale private Konsum bremste zwar erneut, dafür kamen jedoch positive Impulse von den Nettoexporten sowie von den Bauinvestitionen – letzteres jedoch vor allem dank günstiger Witterungsbedingungen im Februar. Die sich seit einigen Monaten aufhellende Wirtschaftsstimmung macht Hoffnung auf eine fortgesetzte Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr. Für das Gesamtjahr 2024 erwarten wir ein leichtes Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,2%. Die europäische Konjunktur ist etwas dynamischer als erwartet ins Jahr 2024 gestartet und konnte die milde technische Rezession hinter sich lassen. Das preis- und saisonbereinigte BIP legte in Q1 um 0,3% Q/Q zu. Alle Mitgliedsländer sind gewachsen, die großen Volkswirtschaften übertrafen allesamt die Konsensschätzungen. Wachstumsimpulse kamen v.a. von den Nettoexporten und den Investitionen. Da die Wirtschaftsstimmung im Euroraum zuletzt wieder einen leichten Dämpfer hinnehmen musste, halten wir an unserer Wachstumsprognose von 0,5% für 2024 vorerst fest. Die jüngsten Konjunkturdaten stehen einer Zinswende der EZB sicher nicht im Wege, Anlass für übergroße Hektik bieten sie aber auch nicht. Die EZB dürfte daher angesichts des holprigen Inflationsverlaufs zunächst behutsam vorgehen und nach einer ersten Zinssenkung im Juni erst im September wieder aktiv werden. Angesichts der hartnäckig hohen Inflation in den USA scheut die Fed vor einer Zinswende zurück. Die Währungshüter beließen den Leitzins in der Spanne von 5,25 - 5,50%. Sie sehen in jüngster Zeit keine weiteren Fortschritte in Richtung ihres Inflationsziels von 2%. Eine Zinswende sei nicht angebracht, solange nicht mehr Zuversicht herrsche, dass sich die Teuerungsrate nachhaltig dem Fed-Ziel nähere. Es zeichne sich ab, dass es länger als zunächst gedacht dauern werde, dieses Maß an Vertrauen zu erhalten. <h2>Tagesausblick</h2> US-Wirtschaftsdaten bleiben nach der FOMC-Sitzung und vor dem mtl. Arbeitsmarktbericht der offiziellen Statistiker im Fokus der Märkte. Heute wird in diesem Kontext v.a. auf die Angaben zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfen und zu den Lohnstückkosten zu achten sein. Grundsätzlich dürfte sich die Beschäftigungssituation in den USA noch nicht nachhaltig negativ präsentieren – die stärkste Dynamik beim Aufbau von neuen Jobs müsste nun aber wohl bereits hinter der US-Wirtschaft liegen! Darüber hinaus veröffentlicht die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihre neuen Konjunkturprognosen für die 37 Mitglieder zählende Industriestaatengruppe. Auf sie und ihre Schlüsselpartner entfallen rund 80% des Welthandels und der weltweiten Investitionen. <h2>Aktienmärkte</h2> Wall Street (01.05.) - keine klare Richtung nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank. Bei den Unternehmen ging es mit der Bilanzsaison weiter. Advanced Micro Devices verlor mehr als 9%, nachdem die Konzernprognose für den KI-Chip-Absatz nicht überzeugen konnte. Amazon legte dagegen nach einer besser als erwartet ausgefallenen Quartalsbilanz um 1,5% zu. Dow Jones +0,21%; S&amp;P 500 -0,34%; Nasdaq Comp. -0.33%. <h2>Unternehmen</h2> Covestro: Niedrigere Verkaufspreise haben dem Kunststoffkonzern in Q1 einen Ergebnisrückgang eingebrockt. Der operative Gewinn (EBITDA) sank um 4,5% auf 273 Mio. EUR. Samsung: Der Boom bei KI treibt den Gewinn des Elektronikkonzerns in Q1 um das Zehnfache in die Höhe. Der operative Gewinn stieg auf 6,6 Billionen Won nach 640 Milliarden Won im Vorjahr. <h2>Rohstoffe</h2> Hoffnung auf Feuerpause im Gaza-Krieg und überraschender Anstieg der US-Reserven belasteten die Ölpreise deutlich. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Gesco: Ein etwas entschleunigtes Wachstum

Am 1. Oktober wird Johannes Pfeffer neuer CEO bei Gesco. Er folgt auf Ralph Rumberg, der Ende Juni aus dem Vorstand ausscheiden wird. Wie auf einer Investorenkonferenz in München zu hören war, wird die Strategie von Gesco aber auch mit dem neuen Vorstandschef weitergeführt werden. Allerdings will man beim Tempo der Expansion etwas auf die Bremse treten. Das anorganische Wachstum soll nicht in dem Tempo wie früher angekündigt vollzogen werden. Eigentlich wollte man die Zahl der Beteiligungen bis 2025 auf 15 erhöhen, aufgeteilt in 3 Anker- und 12 Basis-Beteiligungen, dieses Ziel dürfte nach aktuellem Stand aber erst 2027 oder 2028 erreicht werden. Aktuell befinden sich 11 Unternehmen im Portfolio von Gesco. Peter Alex, IR-Chef von Gesco, macht auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) von GBC jedoch klar, dass man weitere Beteiligungen eingehen wolle. Aufgrund des anstehenden CEO-Wechsels dürfte man aber zunächst eher nach Add-ons statt nach Basisbeteiligungen Ausschau halten. Zudem sind die Preise, die von Verkäufern aufgerufen werden, teils recht ambitioniert. Hier findet man im Bereich der Basis-Beteiligungen eher vernünftige Kaufpreise. Alex macht in München auch deutlich, dass Gesco in den USA deutlich aktiver werden will. In welcher Form dies geschehen soll, ist noch unklar. Von einer Neugründung bis hin zur Übernahme bestehender Struktur liegen alle Karten auf dem Tisch. 2023 machte Gesco einen Umsatz von 560,7 Millionen Euro, 2024 sollen es 570 Millionen Euro bis 590 Millionen Euro werden. Das Ergebnis soll von 20,9 Millionen Euro auf 26 Millionen Euro bis 28 Millionen Euro ansteigen. Aktionäre sollen künftig nicht nur von einer Dividende profitieren, Gesco will auch verstärkt auf Aktienrückkaufprogramme setzen. Vor wenigen Tagen wurde das erste Rückkaufprogramm in der Historie der Gesellschaft beendet, genaue Ergebnisse liegen noch nicht vor. Bis zu 500.000 Aktien sollten zu je 17,80 Euro zurück erworben. Das entspricht bis zu 4,61 Prozent des Grundkapitals. Völlig unzufrieden zeigt sich der IR-Manager auf der MKK mit dem Kurs von Gesco. Das Papier hat in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 30 Prozent nachgegeben. Sein Ziel ist es, dass Gesco wieder deutlich wertvoller wird. Die Analysten von GSC sehen das Kursziel für die Aktien von Gesco bei 37,50 Euro. Sie sprechen eine Kaufempfehlung für die Papiere von Gesco aus. Aus Sicht der Analysten ist das Unternehmen bilanziell sehr solide aufgestellt. Die Eigenkapitalquote ist zuletzt von 58 Prozent auf 59,2 Prozent angestiegen. Erwartet wird von den Experten für 2024 ein Umsatz von 580 Millionen Euro und ein Gewinn von 27,4 Millionen Euro. Im kommenden Jahr rechnen sie mit 620 Millionen Euro bzw. 32,7 Millionen Euro. Vor dem Feiertag standen die Aktien von Gesco bei 18,80 Euro, ein Minus von 3,3 Prozent.  mehr 

Teleservice will massiv wachsen

Die Teleservice AG aus München dürfte nur Hardcore-Investoren bekannt sein – wenn überhaupt. So gut wie keine Meldung findet sich in den einschlägigen Archiven zu der im Freiverkehr der Börse München notierten Firma, einzig ein Betrugsfall wird in den vergangenen zwölf Monaten via ad-hoc erwähnt. Umso bemerkenswerter, dass sich Vorstand Robert Platil jetzt auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) von GBC den Investoren vorstellt. Die 2009 gegründete Gesellschaft legt ihren Fokus auf Mobilfunkgeräte, Tablets und Laptops für Firmen – also auf alles, was man zum mobilen Arbeiten benötigt. Man beschafft, konfiguriert und verwaltet diese vor allem für mittelgroße Unternehmen und entlastet so deren IT. Zu den Kunden von Teleservice zählen nach eigenen Angaben Bechtle, Motel One, Leica, Globetrotter, Brita und nfon. 2024 will Teleservice einen Umsatz von 2,9 Millionen Euro schaffen, 2025 sollen 5,29 Millionen Euro erwirtschaftet werden, so ist auf der GBC-Konferenz zu erfahren. Das EBITDA sieht man bei -0,126 Millionen Euro bzw. -0,459 Millionen Euro. 2026 soll es auf EBITDA-Ebene schwarze Zahlen geben: 0,59 Millionen Euro werden dann angepeilt. Zum Vergleich: 2023 wurden 2,316 Millionen Euro erwirtschaftet, das EBITDA lag bei -0,339 Millionen Euro. Erreichen will man diese Vorgaben durch ein starkes Wachstum. Derzeit werden von Teleservice rund 8.000 Geräte betreut. In den kommenden Jahren soll die Zahl auf 100.000 ansteigen. Finanziert werden soll dieses Wachstum durch eine Kapitalerhöhung. Angedacht ist ein Private Placement bei qualifizierten Investoren. Platil berichtet, dass man damit 1,8 Millionen Euro ins Unternehmen hereinholen möchte. Dieses Geld soll vor allem für das Marketing und den Vertrieb ausgegeben werden. Dabei soll der Umsatz künftig nicht nur über die bisherigen Dienstleistungen hereinkommen. Apps können einen Zusatznutzen bringen, der Bereich mobile Security verspricht hohe Wachstumsraten. Der Streubesitz von Teleservice liegt aktuell bei rund 16 Prozent. Haupteigner sind die Vorstände Robert Platil und Andreas Stundner mit zusammen etwa 33 Prozent sowie Thilo von Selchow mit rund 30 Prozent. Die Marktkapitalisierung steht bei rund 10,6 Millionen Euro. In München notiert die Aktie der Teleservice bei 7,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 12 Prozent nachgegeben, das Hoch lag bei 8,60 Euro. Berücksichtigen muss man, dass es kaum Handel in der Aktie gibt. Nur sehr selten wurden in den vergangenen zwölf Monaten Stücke über die Börse München gehandelt.  mehr 

3U Holding, BASF, Evotec, HelloFresh, Volkswagen - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>3U Holding sieht sich als Dividendentitel </h2> Drei Segmente gibt es bei der 3U Holding, die jedoch nichts miteinander zu tun haben und keinerlei Synergien aufweisen. Die Holding setzt sich aus den Bereichen ITK (Informations- und Telekommunikationstechnik), Erneuerbare Energien (Wind- und Solarparks) sowie SHK (Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Online-Shops) zusammen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176560" class="artikellink" title="3U Holding sieht sich als Dividendentitel ">Jetzt lesen!</a> <h2>BASF: DAX-Aktie mit neuem Kursziel </h2> Um 12,2 Prozent geht der Umsatz von BASF im ersten Quartal auf 17,55 Milliarden Euro zurück. Beim bereinigten EBITDA meldet BASF einen Wert von 2,712 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,864 Milliarden Euro). <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176558" class="artikellink" title="BASF: DAX-Aktie mit neuem Kursziel ">Jetzt lesen!</a> <h2>Evotec Aktie: Zocken auf die Kurserholung und Shortseller-Eindeckungen?</h2> Nach dem kolossalen Kurssturz der Evotec Aktie am Mittwoch der vergangenen Woche auf bis zu 8,52 Euro hat für den Aktienkurs des Hamburger Biotech-Konzerns eine Stabilisierung eingesetzt. Groß fiel die Erholung bisher aber nicht aus im Vergleich zu den vorangegangenen Verlusten. Rund um die 10-Euro-Marke geht dem TecDAX-Titel derzeit die Puste aus. Gestern ging es mit 9,625 Euro (+4,22 Prozent) aus dem XETRA-Handel. Tradegate meldet am Dienstagmorgen aktuell 9,93 Euro. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176541" class="artikellink" title="Evotec Aktie: Zocken auf die Kurserholung und Shortseller-Eindeckungen?">Jetzt lesen!</a> <h2>HelloFresh Aktie: Viel Spannung im Chart - diese Marken sind wichtig</h2> Von der HelloFresh Aktie gibt es kurz vor der Hauptversammlung, terminiert auf den 2. Mai, weiter keine Trendwende-Impulse. Zugleich ist die charttechnische Phantasie, das an bzw. um die Marke von 6 Euro ein Boden ausgebildet werden könnte, weiter vorhanden. Bisher aber fehlen dem Aktienkurs von HelloFresh die entscheidenden prozyklischen Kaufsignale, die den Anteilschein des Berliner Konzerns aus der potenziellen Bodenzone heraus katapultieren könnten. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176540" class="artikellink" title="HelloFresh Aktie: Viel Spannung im Chart - diese Marken sind wichtig">Jetzt lesen!</a> <h2>Volkswagen: Ergebnisse „spiegeln den erwartet verhaltenen Start ins Jahr wider”</h2> Der Autobauer Volkswagen meldet Zahlen für das erste Quartal 2024. Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge ist der Umsatz von 76,2 Milliarden Euro auf 75,5 Milliarden Euro gefallen. Operativ liegt das Ergebnis bei 4,6 Milliarden Euro nach zuvor 5,7 Milliarden Euro. Unter dem Strich sinkt der Quartalsgewinn von 4,7 Milliarden Euro auf 3,7 Milliarden Euro. Der operative Cashflow in der Autosparte liegt bei 2,5 Milliarden Euro nach 7,6 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176562" class="artikellink" title="Volkswagen: Ergebnisse „spiegeln den erwartet verhaltenen Start ins Jahr wider”">Jetzt lesen!</a>   mehr 

Aixtron, K+S, MorphoSys, Siemens Energy, SMA Solar, thyssenkrupp und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aixtron SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aixtron.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0WMPJ6 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,28 % ------------------ <strong>Aktie: Befesa S.A. - <a href="https://www.4investors.de/aktien/befesa.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>LU1704650164 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,52 % ------------------ <strong>Aktie: Cancom SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/cancom.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005419105 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,49 % ------------------ <strong>Aktie: Delivery Hero SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deliveryhero.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A2E4K43 <strong>Shortseller: </strong>BlackRock Investment Management (UK) Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,93 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,14 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,87 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>ExodusPoint Capital Management, LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,90 % ------------------ <strong>Aktie: MorphoSys AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/morphosys.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006632003 <strong>Shortseller: </strong>Point72 Asset Management, L.P. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,96 % ------------------ <strong>Aktie: Nagarro SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nagarro.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A3H2200 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,17 % ------------------ <strong>Aktie: Nordex SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nordex.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0D6554 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,72 % ------------------ <strong>Aktie: PNE AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/pnewind.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0JBPG2 <strong>Shortseller: </strong>Helikon Investments Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,00 % ------------------ <strong>Aktie: Salzgitter AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/salzgitter.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006202005 <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,48 % ------------------ <strong>Aktie: Sartorius AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/sartorius.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007165607 <strong>Shortseller: </strong>AQR Capital Management, LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,49 % ------------------ <strong>Aktie: Siemens Energy AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/siemensenergy.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000ENER6Y0 <strong>Shortseller: </strong>Capital Fund Management SA <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: Siltronic AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/siltronic.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000WAF3001 <strong>Shortseller: </strong>LINDEN ADVISORS LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,69 % ------------------ <strong>Aktie: SMA Solar Technology AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/smasolar.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0DJ6J9 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,78 % <strong>Shortseller: </strong>Wellington Management International Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % ------------------ <strong>Aktie: thyssenkrupp AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/thyssenkrupp.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007500001 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,55 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,14 %  mehr 

Newron Pharmaceuticals: Evenamide-Studie erreicht Ziele

Das Biotech-Unternehmen Newron Pharmaceuticals hat klinische Studiendaten für den Medikamenten-Kandidaten Evenamide in der Behandlung von Patienten mit chronischer Schizophrenie, die mit einem Antipsychotikum der zweiten Generation einschließlich Clozapin behandelt werden, bekannt gegeben. „Der primäre Endpunkt der Verbesserung des Gesamtscores auf der Positiv-und-Negativ-Syndrom-Skala (PANSS) sowie der zentrale sekundäre Endpunkt der Verbesserung der Clinical Global Impression of Severity (CGI-S) wurden erreicht”, so Newron Pharma. An der Studie haben 291 Patienten teilgenommen, die randomisiert entweder mit Evenamide oder Placebo behandelt wurden. Zudem habe sich im Rahmen der Studie das „vorteilhafte Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil von Evenamide bestätigt”, meldet Newron Pharmaceuticals. Detalliertere Ergebniss will man in den kommenden Wochen vorlegen.   mehr 

Merkur Privatbank: „Geschäftsmodell der Merkur Privatbank bewährt”

Die Merkur Bank hat ihren Gewinn im ersten Quartal 2024 von 6,6 Millionen Euro auf 6,9 Millionen Euro gesteigert. Der Finanzdienstleister konnte dabei einen Rückgang im Zinsüberschuss mit einem Anstieg im Provisionsüberschuss überkompensieren. Die Personalkosten sind von 9,4 Millionen Euro auf 10,5 Millionen Euro gestiegen - Hintergrund seien „gezielte Investitionen in neue Stellen”, so die Merkur Bank am Dienstag. „Gerade in der unverändert herausfordernden Marktlage hat sich das diversifizierte Geschäftsmodell der Merkur Privatbank bewährt. Das machen die Zahlen aus dem ersten Quartal sehr deutlich”, so Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsführung und persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank. Konkrete Aussagen zur Prognose für das Gesamtjahr werden nicht abgegeben. „Die Konzentration liegt nun auf einem nachhaltigen Wachstumskurs in 2024, für den sich die Bank gut aufgestellt sieht”, so das m:access-notierte Unternehmen aus München.   mehr 

Volkswagen: Ergebnisse „spiegeln den erwartet verhaltenen Start ins Jahr wider”

Der Autobauer Volkswagen meldet Zahlen für das erste Quartal 2024. Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge ist der Umsatz von 76,2 Milliarden Euro auf 75,5 Milliarden Euro gefallen. Operativ liegt das Ergebnis bei 4,6 Milliarden Euro nach zuvor 5,7 Milliarden Euro. Unter dem Strich sinkt der Quartalsgewinn von 4,7 Milliarden Euro auf 3,7 Milliarden Euro. Der operative Cashflow in der Autosparte liegt bei 2,5 Milliarden Euro nach 7,6 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. „Die Ergebnisse des ersten Quartals spiegeln den erwartet verhaltenen Start ins Jahr wider. Wir sind weiterhin zuversichtlich, unsere finanziellen Ziele für 2024 zu erreichen. Ein starker März, die solide Auftragslage und der sich verbessernde Auftragseingang der letzten Monate sind ermutigend, und sollten sich bereits im zweiten Quartal positiv auswirken”, sagt Arno Antlitz, CFO und COO der Volkswagen-Gruppe. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet der DAX-notierte VW-Konzern einen Umsatzanstieg um bis zu 5 Prozent. Operativ soll eine Rendite zwischen 7 Prozent und 7,5 Prozent erzielt werden. In der Autosparte will man einen Netto-Cashflow zwischen 4,5 Milliarden Euro und 6,5 Milliarden Euro erzielen.   mehr 

clearvise AG: „Eigenkapital weiter gestärkt”

Die clearvise AG hat am Dienstag den Geschäftsbericht für das Jahr 2023 vorgelegt. Der Umsatz liegt mit 44,8 Millionen Euro am oberen Ende der Konzernprognose nach 65,2 Millionen Euro im Jahr zuvor. Beim operativen Cashflow meldet man 16,6 Millionen Euro nach zuvor 49,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote wurde von 35 Prozent auf 44 Prozent gesteigert. „Der Rückgang ist insbesondere auf die Normalisierung der Strompreise auf einem niedrigeren Niveau als im Rekordjahr 2022 zurückzuführen. Zudem wurden mit den finnischen Windparks rund 10 % der Nennleistung des Portfolios (30 MW) verkauft”, so clearvise zur Umsatzentwicklung. „Wir haben unser Eigenkapital weiter gestärkt und in der Folge die Eigenkapitalquote um 9 Prozentpunkte erhöht. Auch der operative Cashflow war trotz der niedrigeren Strompreise sehr zufriedenstellend”, sagt Manuel Sieth, CFO der clearvise AG. Für 2024 prognostiziert die Gesellschaft im Umfeld hoch volatiler Strompreise einen Umsatz zwischen 35,5 Millionen Euro und 37 Millionen Euro sowie ein um Sondereffekte bereinigtes EBITDA zwisschen 21,8 Millionen Euro und 23,1 Millionen Euro.   mehr 

3U Holding sieht sich als Dividendentitel

Drei Segmente gibt es bei der 3U Holding, die jedoch nichts miteinander zu tun haben und keinerlei Synergien aufweisen. Die Holding setzt sich aus den Bereichen ITK (Informations- und Telekommunikationstechnik), Erneuerbare Energien (Wind- und Solarparks) sowie SHK (Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Online-Shops) zusammen. Vielen Investoren dürfte der Verkauf von weclapp im Herbst 2022 noch in guter Erinnerung sein. Der damalige Verkaufserlös hatte für eine starke Dividende von 3,20 Euro gesorgt, was einer Rendite von rund 60 Prozent entsprach. Von diesen Ausschüttungen ist die 3U Holding derzeit wenig überraschend weit entfernt. Der Umsatz lag 2023 bei rund 52 Millionen Euro (+4 Prozent), der mit 190 Mitarbeitern erwirtschaftet wurde. Je Aktie werden 0,07 Euro (Vorjahr: 0,09 Euro) verdient. Für 2023 soll es eine Dividende von 0,05 Euro je Aktie geben, das entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 70 Prozent und einer Rendite von 2,4 Prozent. Die Hauptversammlung muss darüber am 28. Mai abstimmen. Auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz von GBC macht Thomas Fritsche, Prokurist von 3U Holding deutlich, dass die Gesellschaft als Dividendentitel gesehen werden will. Seit acht Jahren zahlt man eine Dividende, diese Tradition möchte Fritsche fortsetzen. 2024 will Fritsche den Umsatz auf 58 Millionen Euro bis 62 Millionen Euro steigern. Die EBITDA-Marge erwartet er bei 7 Prozent bis 8 Prozent. 2023 lag sie bei 10 Prozent. Der Manager sieht 2024 daher als Übergangsjahr an. Die geringere Einspeisevergütung im Bereich der Erneuerbaren Energien aber auch die Zurückhaltung im Bausektor, die man im Bereich SHK merkt, werden sich auf das Ergebnis auswirken. Für die zweite Jahreshälfte sieht Fritsche aber eine Belebung im Baubereich. Für 2026 hat Fritsche ehrgeizige Ziele. Die Holding soll dann einen Wert von rund 500 Millionen Euro haben. Zum Vergleich: Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei rund 75 Millionen Euro. Auf den Bereich SHK sollen dann 300 Millionen Euro bis 350 Millionen Euro entfallen, die erneuerbaren Energien sollen 150 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro zum Wert beitragen, der Telekommunikationsbereich (ITK) soll sich mit 60 Millionen Euro bis 70 Millionen Euro daran beteiligen. Entsprechend müssen die Bereiche der erneuerbaren Energien und der Online-Shops der SHK ausgebaut werden. Organisch ist das bei den B2B- und B2C-Onlineshops von SHK kaum möglich. Man braucht hier ein kritisches Volumen, das anorganisch aufgebaut werden soll. Das Portfolio soll durch Zukäufe verstärkt werden, die Marktdurchdringung in Deutschland soll ausgebaut werden. Bezahlt werden können solche Akquisitionen auch durch eigene Aktien. 3U hat gerade ein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. 3,2 Millionen Aktien, das entspricht 8,8 Prozent des Grundkapitals, wurden zu je 2,45 Euro je Aktie erworben. Diese Papiere können nun als Akquisitionswährung genutzt werden. Auch bei den Wind- und Solarparks setzt Fritsche auf Wachstum. Hier soll es bei einigen Anlagen ein Repowering geben, welches die Leistungen deutlich erhöht, zudem ist der Bau neuer Anlagen geplant. Dabei stehen Projekte in Brandenburg auf der Agenda. Falls all dies entsprechend den Wünschen der Verantwortlichen gelingt, kann es danach einen „weclapp-Effekt“ geben. Die erfolgreichen Bereiche könnten verkauft werden, ein Exit im Bereich erneuerbare Energien oder SHK ist nicht ausgeschlossen. Ausländische Investoren wollen in Deutschland Fuß fassen, das kann für 3U von Vorteil sein, glaubt Fritsche. Doch noch muss die Gesellschaft selber eine Reihe von Hausaufgaben machen, bevor man zu viel Gedanken an erfolgreiche Exits verschwenden sollte. Am 14. Mai stehen bei 3U die Zahlen zum ersten Quartal an. Diese werden Hinweise darauf geben können, wie sich das geplante profitable Wachstum in den kommenden Jahren entwickeln könnte. Die Analysten von SMC haben vor wenigen Tagen ihre Kaufempfehlung für die Papiere der 3U Holding bestätigt. Das Kursziel ist in jener Studie von 3,30 Euro auf 3,50 Euro angehoben worden. Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein Umsatz von 58,2 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie sehen die Experten bei 0,01 Euro. Im kommenden Jahr soll es einen Umsatz von 71,5 Millionen Euro und ein Ergebnis je Papier von 0,10 Euro geben. Die mittelfristigen Ziele bis 2026 sind aus Sicht der Experten realisierbar. Wichtige Meilensteine habe man schon erreicht, jetzt erscheint es aus Sicht der Analysten wichtig, dass sich die Wachstumsdynamik und die Profitabilität im Bereich SHK verbessert. Die Aktien von 3U Holding gewinnen 1,44 Prozent auf 2,115 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie knapp 10 Prozent nachgegeben.   mehr 

DEWB: Optimistische Pläne für 2024

Aufgrund des schwierigen Marktumfelds hat DEWB 2023 nur eine kleine Transaktion getätigt, so dass es kaum Umsatz (0,77 Millionen Euro) gab. Somit ergibt sich für das abgelaufene Jahr ein EBIT von -0,72 Millionen Euro. Der Verlust sinkt von 4,8 Millionen Euro (2022) auf 1,62 Millionen Euro. Für 2024 zeigt sich die Gesellschaft optimistischer. Man will auf der Exit-Ebene aktiv werden und schwarze Zahlen schreiben. Auch sollen neue Beteiligungen eingegangen werden. Die Analysten von SMC halten es für möglich, dass die DEWB-Kernbeteiligung Laiqon vor einer Neubewertung steht. Dazu müssen die Kooperationen mit der Volksbank Rosenheim sowie mit Union Investment klare Erfolge zeigen. Die Beteiligung nextmarkets will in Kanada an die Börse gehen, bei Naga ist eine Nasdaq-Notiz möglich. Aus all dem ergibt sich für die Analysten ein hohes Potenzial im Portfolio von DEWB. Die Experten bestätigen daher das Rating „speculative buy“ für die Papiere von DEWB. Das Kursziel sinkt von 1,90 Euro auf 1,80 Euro. Sobald sich der Newsflow bei den Beteiligungen verbessert, dürfte es Rückenwind für das Papier geben. Erwartet wird von den Experten für 2024 ein Umsatz von 4,0 Millionen Euro und ein Gewinn von 0,33 Millionen Euro. Die Aktien von DEWB notieren unverändert bei 0,50 Euro. In den vergangenen sechs Monaten gibt die Aktie rund 39 Prozent nach.  mehr 

BASF: DAX-Aktie mit neuem Kursziel

Um 12,2 Prozent geht der Umsatz von BASF im ersten Quartal auf 17,55 Milliarden Euro zurück. Beim bereinigten EBITDA meldet BASF einen Wert von 2,712 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,864 Milliarden Euro). Für das laufende Jahr prognostiziert BASF ein bereinigtes EBITDA von 8,0 Milliarden Euro bis 8,6 Milliarden Euro. Die Analysten der DZ Bank halten 8,49 Milliarden Euro für realistisch. Die Beteiligung an Wintershall wird in die Harbour Energy eingebracht, BASF wird künftig 39,6 Prozent an Harbour halten. Die Haltefrist liegt bei sechs Monaten ab Closing. Dieses soll Ende 2024 erfolgen. Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von BASF aus. Das Kursziel steigt von 48,00 Euro auf 54,00 Euro an. 2024 soll der DAX-Konzern aus Sicht der Analysten einen Gewinn je Aktie von 1,73 Euro (alt: 1,48 Euro) erwirtschaften. 2025 soll das Plus bei 3,03 Euro (alt: 3,17 Euro) betragen. Die Dividende errechnen die Experten jeweils mit 3,40 Euro. Die Aktien von BASF gewinnen 0,8 Prozent auf 49,455 Euro. In den vergangenen sechs Monaten legt die Aktie rund 18 Prozent zu.  mehr 

Singulus Technologies muss in die zweite Runde

Singulus Technologie will bei einer 2016 ausgegebenen Anleihe die Bedingungen verändern. Das Papier hat ein Volumen von 12 Millionen Euro, es läuft bis 2026. Die Gesellschaft will die Laufzeit bis Sommer 2029 verlängern. Die Zinsen sollen von bisher 4,5 Prozent auf 5,5 Prozent ansteigen. Auch weitere Konditionen der Anleihe sollen modifiziert werden. Die Gläubiger konnten darüber vom 25. April bis zum 29. April abstimmen. Es wird nicht mitgeteilt, wie viele Gläubiger an der ersten Abstimmung teilgenommen haben. Das Votum war jedoch nicht beschlussfähig, das notwendige Quorum von 50 Prozent wurde verfehlt. Daher beruft Singulus eine zweite Gläubigerversammlung ein. Diese findet am 21. Mai in Frankfurt statt. Bei dieser Abstimmung liegt das Quorum bei 25 Prozent. Die Anleihe von Singulus notiert bei rund 72 Prozent. Die Aktie gewinnt 0,3 Prozent auf 1,685 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt das Papier rund 35 Prozent nach.  mehr 

Deutschland: Deutsche Wirtschaft in Q1 gewachsen - Rezession abgewendet - Nord LB

Heute Vormittag hat das Statistische Bundesamt eine erste Schätzung zur Entwicklung der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal 2024 veröffentlicht. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte demnach saisonbereinigt um 0,2% Q/Q zu, womit die zwischenzeitlich schon als sicher angenommene technische Rezession vermieden werden konnte. Die Jahresrate verharrte mit -0,2% Y/Y im leicht negativen Bereich. Beim nicht-kalenderbereinigten BIP liegt die Jahresrate deutlich niedriger (-0,9% Q/Q), da im ersten Quartal – trotz des Schaltjahres – rechnerisch 1,6 Arbeitstage weniger zur Verfügung standen als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die heutigen BIP-Daten liegen im Rahmen unserer Erwartungen. Eine gewisse negative Überraschung ist aber die nochmalige deutliche Abwärtsrevision für das Schlussquartal 2023. Mit der heutigen Schnellschätzung des BIP veröffentlichte das Statistische Bundesamt wie üblich noch keine Details. Die Statistiker machten jedoch einige Tendenzaussagen zur Verwendungsseite. So trugen erwartungsgemäß die Nettoexporte und die Bauinvestitionen positiv zum Wachstum bei. Der private Konsum hingegen schrumpfte preisbereinigt erneut und verhinderte eine kräftigere Expansion. Aufgrund der bereits deutlich gesunkenen Inflation und recht hoher Nominallohnzuwächse steigen jedoch bereits die Reallöhne wieder kräftig, was die real verfügbaren Einkommen stärkt und im Jahresverlauf zur Trendwende beim privaten Verbrauch beitragen dürfte. Jedoch ist das Verbrauchervertrauen trotz der jüngsten Verbesserungen aktuell immer noch sehr niedrig. Die zuletzt veröffentlichten harten Konjunkturdaten hatten bereits einen guten Start der deutschen Konjunktur ins Jahr 2024 angedeutet. Einzig die realen Einzelhandelsumsätze entwickelten sich insgesamt rückläufig, konnten aber immerhin im März wie erwartet etwas Boden gut machen (+1,8% M/M). In den ersten beiden Monaten legten vor allem die Exporte, die Industrie- und die Bauproduktion zu. Die Industrieproduktion stieg im Februar nach zuvor +1,3% M/M kräftig um +2,1% M/M. Insbesondere bei den energieintensiven Wirtschaftszweigen ging es steil aufwärts, womit der zyklische Tiefpunkt hier durchschritten sein dürfte. Einen kräftigen Wachstumsimpuls lieferte im ersten Quartal die Bauproduktion, die im Februar saisonbereinigt um +7,9% M/M gewachsen ist. Dies scheint wegen der anhaltenden Belastungen durch Zinsanstieg und Kostensteigerungen zunächst überraschend. Hierzu hat aber vor allem die günstige Witterung beigetragen. Der Februar war ungewöhnlich warm und hatte nur wenige Frosttage. Das Vorziehen der Frühjahrsbelebung hat somit das Wachstum im ersten Quartal angeschoben, dieser sonst ins Frühjahr fallende Wachstumsimpuls fehlt nun aber im zweiten Quartal. Trotz der jüngsten Stimmungsverbesserung erwarten wir daher zumindest im Frühjahr noch kein anziehendes BIP-Wachstum. Die Frühindikatoren weisen seit einigen Monaten aufwärts und dokumentieren einen allmählich zunehmenden Optimismus bei Unternehmenslenkern und Finanzmarktexperten. Insbesondere der dreimalige Anstieg des ifo-Geschäftsklimas stützt unsere Prognose einer moderaten konjunkturellen Erholung im zweiten Halbjahr. Für das Gesamtjahr halten wir dennoch an unserer vorsichtigen Wachstumsprognose in Höhe von +0,2% fest. Für die EZB ergeben sich aus den Q1-Wachstumsdaten keine Impulse, von ihrem eingeschlagenen Kurs einer schrittweisen Lockerung der restriktiven Geldpolitik abzuweichen. Fazit: Die deutsche Wirtschaft ist deutlich besser ins Jahr 2024 gestartet als befürchtet und konnte mit einem preis- und saisonbereinigten BIP-Zuwachs von 0,2% Q/Q eine technische Rezession vermeiden. Der reale private Konsum bremste zwar erneut, dafür kamen jedoch positive Impulse von den Nettoexporten sowie von den Bauinvestitionen – letzteres jedoch vor allem dank günstiger Witterungsbedingungen im Februar. Die sich seit einigen Monaten aufhellende Wirtschaftsstimmung macht Hoffnung auf eine fortgesetzte Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr. Für das Gesamtjahr 2024 erwarten wir ein leichtes Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,2%. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Evotec und Bayer wollen neue Behandlungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln

Evotec baut das Kooperations-Portfolio um eine weitere Zusammenarbeit mit der Pharmasparte von Bayer aus. Beide Unternehmen haben eine Forschungskollaboration in der Präzisionskardiologie vereinbart. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarungen nennt Evotec am Dienstag nicht. „Die neu ausgerichtete Zusammenarbeit wird Evotecs industrialisierte iPSC-basierte Plattform zur Krankheitsmodellierung und Bayers führende Position in der Kardiologie nutzen, um ein Portfolio innovativer Therapien für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf voranzutreiben”, so das Hamburger Unternehmen. Im Rahmen der präklinischen Entwicklung werden sich Bayer und Evotec die Verantwortung teilen, während Bayer für die klinische Entwicklung sowie die Vermarktung von Produktkandidaten verantwortlich sein werde, heißt es. Evotecs Aktienkurs notiert am Dienstag gegen Mittag bei 9,89 Euro mit 2,75 Prozent im Plus. Die <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Aktie</a> hängt aber weiterhin an der 10-Euro-Marke fest, mehr dazu im aktuellen <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176541" class="artikellink" title="Evotec Aktie: Zocken auf die Kurserholung und Shortseller-Eindeckungen?">4investors-Chartcheck</a>. Bayers Aktienkurs notiert bei 27,57 Euro und verliert damit leicht gegenüber dem gestrigen XETRA-Schlusskurs.   mehr 

Nemetschek profitiert vom Digitalisierungsdruck in der Baubranche

Nemetschek meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 204,6 Millionen Euro auf 223,9 Millionen Euro und einen Anstieg der jährlich wiederkehrenden Umsätze von 597,4 Millionen Euro auf 743,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern steigt das Quartalsergebnis des Münchener Software-Konzerns von 46,6 Millionen Euro auf 54,7 Millionen Euro und je Nemetschek Aktie unter dem Strich von 0,31 Euro auf 0,37 Euro. „Mit der Performance im ersten Quartal haben wir eine gute Grundlage geschaffen, um unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen”, sag Yves Padrines, CEO der Nemetschek Group, am Dienstag. Gerade in dem aktuell „nach wie vor herausfordernden Marktumfeld” steige der Digitalisierungsdruck in der Baubranche, so der Manager. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Nemetschek weiterhin einen Umsatzanstieg zwischen 10 Prozent und 11 Prozent. Der Anteil der wiederkehrenden Umsätze am Gesamtumsatz solle in diesem Jahr auf rund 85 Prozent steigen, kündigt das Unternehmen an und stellt eine EBITDA-Marge zwischen 30 Prozent und 31 Prozent in Aussicht. <h2>Wachstum 2025 „über dem erwarteten Marktdurchschnitt”</h2> „Nach weiterer erfolgreicher Umstellung des Geschäfts auf Subskription/SaaS erwartet Nemetschek für das Geschäftsjahr 2025 unverändert eine Zunahme der Wachstumsdynamik und ein Umsatzwachstum mindestens im Mid-Teens-Bereich (mittlerer Zehnprozentbereich), was deutlich über dem erwarteten Marktdurchschnitt liegt”, so Nemetschek.   mehr 

BMW: Vernünftiger Jahresauftakt

BMW dürfte solide ins neue Jahr starten. Das vermuten die Analysten der Deutschen Bank. Noch gibt es keine Quartalszahlen des Autobauers, diese stehen für den 8. Mai an. Doch die Experten sehen keine Probleme zum Jahresauftakt. Die Lieferketten funktionieren, es gibt keine Verzögerungen bei den Modellerneuerungen. Auch CFO Walter Mertl hat sich zuletzt positiv geäußert. Demnach dürfte die Prognose von BMW eher am mittleren bis oberen Ende machbar sein. Im Bereich Automotive erwartet BMW eine EBIT-Marge von 8 Prozent bis 10 Prozent. Die Analysten glauben nicht, dass sich an dieser Prognose mit den kommenden Quartalszahlen etwas ändert. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BMW. Das Kursziel steht weiter bei 120,00 Euro. Die Aktien von BMW geben 1,8 Prozent auf 104,85 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von rund 20 Prozent.  mehr 

Bawag bestätigt die Prognose für 2024

Die Zahlen von Bawag zum ersten Quartal liegen leicht unter den Erwartungen. Gemeldet wird ein operativer Ertrag von 383,8 Millionen Euro (+5 Prozent) und ein Ergebnis vor Risikokosten von 257,6 Millionen Euro (+4 Prozent). Netto steigt der Gewinn um 20 Prozent auf 166,9 Millionen Euro an, je Aktie werden 2,11 Euro (Vorjahr: 1,69 Euro) verdient. Mit den Zahlen bestätigt Bawag die Prognose für 2024. Es soll ein Vorsteuerergebnis von mehr als 920 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Im ersten Quartal lag dieses bei 222,8 Millionen Euro (+20 Prozent). Die Analysten der Deutschen Bank erneuern in der Folge ihre Kaufempfehlung für die Papiere von Bawag. Das Kursziel sehen die Experten wie zuvor bei 56,00 Euro. Die Aktien von Bawag geben 0,2 Prozent auf 55,90 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 32 Prozent.   mehr 

Vonovia sieht milliardenschwere Wertzuwächse nach Immobilien-Talsohle kommen

Der Immobilien-Konzern Vonovia hat am Dienstag Zahlen für das erste Quartal 2024 vorgelegt. Nach einem Verlust von mehr als 2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum hat der DAX-Konzern aus Bochum nun einen Quartalsgewinn von 336 Millionen Euro erzielt. Das Adjusted EBITDA in den fortgeführten Geschäftsbereichen ist dagegen von 628 Millionen Euro auf 607 Millionen Euro gefallen. Für den Operating Free Cash-Flow meldet Vonovia einen Anstieg um 24 Prozent auf 501 Millionen Euro. Bei den Immobilienverkäufen sieht sich Vonovia im Plan: „Wir wollen in diesem Jahr Verkäufe mit einem Volumen von 3 Milliarden Euro umsetzen: Wir sind auf Kurs und realisieren unsere Buchwerte”, sagt Konzernchef Rolf Buch. Bisher habe man 1,1 Milliarden Euro realisiert. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Vonovia ein Adjusted EBITDA zwischen 2,55 Milliarden Euro und 2,65 Milliarden Euro, das Adjusted EBT soll 1,7 Milliarden Euro bis 1,8 Milliarden Euro erreichen. <h2>Talsohle der Immobilienwerte 2024 erwartet</h2> Die Gesellschaft geht zudem davon aus, dass die Talsohle bei der Immobilienbewertung 2024 erreicht werde. Ab dem kommenden Jahr erwarte man jährlich einen organischen Wertzuwachs ohne Bewertungseffekte in Höhe von rund 3 Milliarden Euro, so Vonovia. Der Wohnungsmangel vor allem in den Metropolen und eine hohe Nachfrage nach Wohnraum seien der Treiber. Aktionäre von Vonovia sollen für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 0,90 Euro je Vonovia Aktie nach zuvor 0,85 Euro erhalten. Die <strong><a href="https://www.4investors.de/aktien-tipps-wissen/hauptversammlungen-kalender.php" class="artikellink" title="Exklusive Berichte und Interviews zu m:access-notierten Aktien">Hauptversammlung</a></strong> findet am 8. Mai statt.   mehr 

Lenzing: Ausblick bleibt schwierig

Die Kosteneinsparungsmaßnahmen bei Lenzing dürften Erfolge zeigen. Am 8. Mai wird die Gesellschaft ihre Zahlen zum ersten Quartal präsentieren. Dann wird sich zeigen, wie wirkungsvoll die Maßnahmen waren. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einer Verdopplung beim EBITDA. Der Umsatz soll zum Jahresauftakt um 2 Prozent zulegen. Es ist aber unverändert schwierig, die kurz- und mittelfristigen Aussichten in der Textilindustrie vorauszusagen. Entsprechend vorsichtig ist auch Lenzing mit Aussagen zum Gesamtjahr. Die Gesellschaft rechnet mit einem Anstieg beim EBITDA. Konkreter wird man nicht. Die Analysten gehen für 2024 von einem EBITDA-Plus von 41 Prozent auf 426 Millionen Euro aus. Die Nachfrage ist noch immer etwas verhalten, die Rohstoff- und Energiekosten bleiben hoch. Bis man auf alte Profitabilitätshöhen kommt, kann es daher noch dauern. Wichtig bei Lenzing ist zudem, die Verschuldung zu drücken. Die Analysten bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Lenzing. Das Kursziel sinkt von 35,00 Euro auf 30,00 Euro. Die Aktien von Lenzing gewinnen 0,6 Prozent auf 30,90 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 38 Prozent nachgegeben.   mehr 

Hörmann Industries: Zurückhaltender Ausblick auf 2024

2023 kommt Hörmann Industries auf einen Umsatz von 830,9 Millionen Euro. 2022 wurden 685,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Das EBIT steigt von 23,7 Millionen Euro auf 30,7 Millionen Euro an. Der Gewinn sinkt von 12,2 Millionen Euro auf 9,5 Millionen Euro. Alle vier Geschäftsbereiche von Hörmann (Automotive, Communication, Intralogistics und Engineering) tragen zum Umsatzplus bei. Johann Schmid-Davis, CFO von Hörmann Industries, sagt: „Dass wir das Geschäftsjahr 2023 trotz schwieriger Vorzeichen und Rahmenbedingungen erfolgreich beenden konnten, ist ein sehr großer Erfolg. Im laufenden Jahr stehen wir allerdings vor ähnlichen Herausforderungen wie die gesamte deutsche Industrie, weshalb wir mit einem Umsatz- und Ergebnisrückgang rechnen.“ Erwartet wird von Hörmann Industries für 2024 ein Umsatz von 700 Millionen Euro bis 730 Millionen Euro. Geringere Absatzmengen im Bereich Automotive sowie die Schwäche bei der Intralogistics dürften die Zahlen belasten. Das EBIT sieht die Gesellschaft im laufenden Jahr bei 22 Millionen Euro bis 24 Millionen Euro.   mehr 

MorphoSys: Effekte der Novartis-Übernahmeofferte sorgen für hohen Quartalsverlust

Übernahmekandidat MorphoSys schließt das erste Quartal 2024 mit einem Verlust im fortgeführten Geschäft von 311 Millionen Euro ab nach 32,2 Millionen Euro Minus im Vorjahresquartal. Der Umsatz steigt von 24,3 Millionen Euro auf 27,5 Millionen Euro und der operative Verlust von 56,1 Millionen Euro auf 264,4 Millionen Euro. Per Ende März 2024 liegen die Finanzmittel bei 632 Millionen Euro nach 681 Millionen Euro per Ende 2023. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung hat MorphoSys von 65,4 Millionen Euro auf 85,2 Millionen Euro nach oben geschraubt. Für das Gesamtjahr 2024 geht MorphoSys von Aufwendungen für Forschung und Entwicklung zwischen 170 Millionen Euro und 185 Millionen Euro aus. Ursächlich für den explodierten Quartalsverlust ist aber vor allem ein anderer Faktor: „Der Anstieg der Aufwendungen für Allgemeines und Verwaltung ist hauptsächlich auf die wahrscheinlichen Effekte einer beschleunigten Unverfallbarkeit bestimmter aktienbasierter Vergütungsprogramme und die Bildung von vergütungsbezogenen Rückstellungen, die durch die geplante Übernahme durch Novartis ausgelöst werden, zurückzuführen”, meldet das Unternehmen in der Nacht zum Dienstag. Die betrieblichen Aufwendungen sind als Folge dessen von 79,4 Millionen Euro auf mehr as 289 Millionen Euro gestiegen. In einer ersten Reaktion haben die Analysten der UBS ihre Einstufungen fpr die MorphoSys Aktie bei „Neutral” mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Novartis sei bei der geplanten Übernahme von MorphoSys auf Kurs, heißt es. In der zweiten Hälfte 2024 sei zudem die Markteinführung des Medikaments Pelabresib zu erwarten. Die <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=174888" class="artikellink" title="MorphoSys: Novartis schlägt zu">Übernahme durch Novartis</a> soll dagegen noch in der ersten Jahreshälfte 2024 vollzogen werden.   mehr 

SGL Carbon: Neues Kursziel vor den Zahlen

Am 8. Mai stehen bei SGL Carbon die Zahlen zum ersten Quartal an. Nach Berechnungen der Analysten der Deutschen Bank wird der Umsatz um 2 Prozent sinken. Das EBITDA soll um 8 Prozent zulegen. Für das Gesamtjahr rechnet SGL mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau, die Analysten halten ein Plus von 3 Prozent für möglich. Das EBITDA sehen sie bei 169 Millionen Euro, SGL erwartet es bei 160 Millionen Euro bis 170 Millionen Euro. Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von SGL Carbon. Das Kursziel wird von 11,70 Euro auf 11,20 Euro reduziert. Die Aktien von SGL Carbon geben 0,4 Prozent auf 6,92 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 23 Prozent verloren.   mehr 

Qiagen bekräftigt Prognose für 2024 - erste Expertenstimmen

Das Biotech-Unternehmen Qiagen meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 485,4 Millionen Dollar auf 458,8 Millionen Dollar. Das Betriebsergebnis ist leicht gefallen und liegt bei 94,9 Millionen Dollar nach 96,7 Millionen Dollar im Jahr zuvor. Dagegen konnte der Cashflow aus der operativen Tätigkeit von 71,9 Millionen Dollar auf 133,1 Millionen Dollar gesteigert werden. Unter dem Strich bilanziert die Gesellschaft einen Quartalsgewinn von 80,7 Millionen Dollar nach 85 Millionen Dollar zuvor. Je Qiagen Aktie sinkt der verwässerte Gewinn damit um einen Cent auf 0,36 Dollar. Die Prognose für das laufende Jahr bekräftigt die Gesellschaft: Man geht von 2 Milliarden Dollar Umsatz und einem bereinigten verwässerten Gewinn von mindestens 2,10 Dollar aus - auf das erste Quartal 2024 sind 0,47 Dollar entfallen, mehr als erwartet, was auch für den Umsatz gilt. <h2>CEO: „Qiagen auf Kurs”</h2> „Unsere Ergebnisse für das erste Quartal 2024 zeigen, dass Qiagen auf Kurs ist, um die Ziele für dieses Jahr zu erreichen. Sie verdeutlichen zudem, in welchen Bereichen wir dank unserer strategischen Investitionen robust gewachsen sind – insbesondere bei QuantiFERON, QIAstat-Dx und QIAcuity, wo wir ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnen. Außerdem sind sie Zeugnis unserer Bemühungen, effizienter zu werden”, so Thierry Bernard, Chief Executive Officer von Qiagen. In ersten Reaktionen haben die Analysten der UBS die Aktie weiter mit „Neutral” und einem Kursziel von 44 Euro eingestuft, während Jefferies ihr „Hold” mit 42 Euro Zielmarke für die <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Aktie</a> bestätigt.   mehr 

EPH geht nach Paris

Bisher war die Anleihe der EPH Group im Freiverkehr in Frankfurt sowie im Vienna MTF der Wiener Börse gelistet. Ab sofort notiert das Papier auch an der Euronext Paris. Dort wird die Anleihe in das Segment Euronext Access aufgenommen. Mit dem Gang nach Paris erhofft sich EPH eine zusätzliche Liquidität in der Anleihe. Dazu EPH-Vorstand Alexander Lühr: „Die Euronext ist gemessen an der Marktkapitalisierung die weltweit drittgrößte Börse und die größte Börse Europas. Aufgrund der breiten Investorenbasis der Euronext haben wir uns für ein duales Listing entschieden, um die Sichtbarkeit und Liquidität der Anleihe zu erhöhen und neue Investoren für die EPH anzusprechen.“ Die Anleihe von EPH hat ein Maximalvolumen von 50 Millionen Euro. Sie läuft über sieben Jahre und wird jährlich mit 10,0 Prozent verzinst. Die Zinsen werden monatlich ausgeschüttet. Mit dem Geld aus der Anleihe baut EPH ein Portfolio von Hotels und Ressorts im Premium- und Luxusbereich auf.  mehr 

Deutsche Bank: Aktie unter Druck - UBS

Die Deutsche Bank-Aktie ist zum gestrigen Wochenstart unter Druck geraten und hat 8,6% auf 15,10 EUR verloren. Rückblick: Deutschlands größtes Kreditinstitut hatte in der vergangenen Woche die Quartalszahlen veröffentlicht und dabei die Erwartungen übertroffen. Die Aktie legte daraufhin am vergangenen Donnerstag 8,2% an Wert zu und stieg am Freitag mit 17,01 EUR auf den höchsten Stand seit dem 19. Dezember 2017. Belastet von Meldungen um milliardenschwere Rückstellungen im Zusammenhang mit der Postbank-Übernahme gaben die Notierungen die Vorwochengewinne am gestrigen Montag jedoch fast vollständig wieder ab. Ausblick: Mit dem gestrigen Rücksetzer von 8,6% auf 15,10 EUR ist es im Chart der Deutsche Bank-Aktie jetzt zu einer dynamischen Umkehrbewegung gekommen. Das Long-Szenario: Um an den vorherigen Aufwärtstrend anzuknüpfen – seit dem Februar-Tief bei 11,52 EUR ging es für die Papiere in der Spitze um rund 48% nach oben –, müssten die Notierungen im ersten Schritt zurück über die 16-Euro-Marke steigen. Darüber würde dann die gestrige Kurslücke warten, die erst bei 16,53 EUR vollständig geschlossen wäre. Dreht die Aktie nach einem Gap-Close nicht wieder nach unten ab, würde das aktuelle Jahreshoch bei 17,01 EUR mit dem 2017er-Dezember-Top bei 17,13 EUR in den Fokus rücken. Das Short-Szenario: Hält der Abwärtsdruck hingegen an, könnte auf der Unterseite das gestrige Tagestief knapp unterhalb der 15er-Schwelle auf den Prüfstand gestellt werden. Darunter wäre ein Test des 2022er-Tops bei 14,64 EUR möglich, bevor auf das aktuelle April-Tief bei 14,35 EUR geachtet werden sollte. Fällt die Aktie unter diesen Halt, dürfte das offene Gap vom 27. März bei 14,23 EUR geschlossen werden. Unterhalb der 14er-Marke könnte es schließlich zu einem Rücksetzer an die kurzfristige 50-Tage-Linie (aktuell bei 13,85 EUR) kommen. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>   mehr 

DAX: Leichte Verluste zum Wochenauftakt - UBS

Für den DAX ging es nach dem starken Wochenschluss (+1,4%) gestern wieder um 0,2% auf einen Endstand bei 18.118 zurück. Rückblick: Der deutsche Leitindex hat sich zum Start in die neue Woche etwas leichter präsentiert und ist – trotz des zwischenzeitlichen Anstiegs auf das Intraday-Top bei 18.236 – zur Schlussglocke auf 18.118 zurückgefallen. Dabei waren die Blue Chips zunächst bei 18.162 in die Sitzung gestartet (Schlusskurs vom Freitag bei 18.161) und direkt nach dem Opening auf das Tageshoch gesprungen. Im weiteren Verlauf bröckelten die Gewinne dann zusehends ab und der Index fiel in die Verlustzone zurück. Ausblick: Mit dem gestrigen Handelstag ist das jüngste Aufwärtsmomentum vorerst wieder zum Erliegen gekommen. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite sollte der DAX weiterhin über das Zwischenhoch vom 15. April bei 18.192 steigen. Gelingt der Break, müsste es im nächsten Schritt über das Tagestief vom 2. April bei 18.276 gehen. Darüber hätten die Kurse dann Platz für einen Anstieg an das aktuelle Rekordhoch, ebenfalls vom 2. April, bei 18.567 Punkten. Oberhalb der bisherigen Bestmarke wäre der Weg schließlich wieder frei von weiteren charttechnischen Widerständen. Das Short-Szenario: Hält die Abwärtstendenz dagegen an, müsste zunächst auf das gestrige Tagestief bei 18.103 und anschließend auf das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 geachtet werden. Etwas tiefer dürfte die 18.000er-Schwelle erneut auf den Prüfstand gestellt werden, ehe es zu einem Test des kurzfristigen GD50 (aktuell bei 17.890 Punkten) kommen könnte. Drehen die Notierungen dort nicht wieder nach oben (Stichwort Pullback), wäre mit einem Rücksetzer in den Bereich des Tiefs vom 19. April bei 17.627 zu rechnen, wobei auf diesem Niveau auch das März-Tief stützend wirken dürfte. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>   mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit Gold, Inflation, Syngenta, Kupfer - Nord LB

Die dt. Inflationsrate verharrt im April bei 2,2% Y/Y. Zwei Sondereffekte haben den zuletzt ausgeprägten dämpfenden Effekt der volatilen Preiskomponenten etwas geschmälert. Bei Energiepreisen trug hierzu die Normalisierung der Mehrwertsteuersätze bei Gas und Fernwärme bei, bei Nahrungsmitteln kehrte die Jahresrate aufgrund eines ungünstigen Basiseffekts in positives Terrain zurück. Die Kernrate sank jedoch auf 3,0% Y/Y, auch dank einer Normalisierung bei den Preisen für Pauschalreisen. Auch in den kommenden Monaten wird der Inflationsverlauf holprig, der disinflationäre Trend bleibt aber erhalten. Für die EZB gibt es somit keinen Grund für einen Rückzieher der ersten Zinssenkung im Juni. Durch den erratischeren Inflationsverlauf wird die Kommunikation für die Geldpolitik jedoch noch herausfordernder. <h2>Tagesausblick</h2> Heute werden die intern. Finanzmärkte von Konjunkturdaten regelrecht überflutet. Neben den BIP-Zahlen aus Deutschland und der EWWU wird stark auf die Entwicklung der Konsumentenpreise in der Währungsunion zu achten sein. Diese Zeitreihe hat bekanntlich eine ganz besondere Bedeutung für die weitere Geldpolitik der EZB. Am Nachmittag wird dann auf Wirtschaftsdaten aus den USA geblickt werden müssen. Hier rücken z.B. die Februar-Zahlen zur Entwicklung der Case-Shiller Hauspreise in den Fokus. Der NAHB-Index gilt als guter Frühindikator für die US-Immobilienpreise. Bei diesem Sentiment-Index ist interessanterweise ab Februar die „magische“ Marke von 50 Punkten ins Blickfeld geraten. Entsprechend haben sich recht erfreuliche Hinweise ergeben – wobei die Bäume am US-Immobilienmarkt auch weiterhin nicht wirklich in den Himmel zu wachsen scheinen! <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Französische Staatsanleihen (OATs) waren am Montag stärker gefragt als ihre deutschen Pendants (Bunds). Nachfragunterstützend wirkte die Ratingbestätigung von Fitch und Moody’s aus der letzten Woche. Der 10Y-OAT-Bund-Renditespread engte sich um 2 Basispunkte ein. Auch die Renditen von US-Treasuries gingen am Montag zurück. Anleger warten auf nähere Informationen aus der für diese Woche terminierten Fed-Sitzung sowie auf zusätzliche Wirtschaftsdaten. Der DAX gab leicht auf 18.132 Punkte nach. Auch an der Wall Street blieben die Anleger vorsichtig. DAX -0,24%; MDAX +0,65%; TecDAX -0,40%; Dow Jones +0,38%; S&amp;P 500 +0,32%; Nasdaq Comp. +0,35%. <h2>Unternehmen</h2> Beim Agrarchemiekonzern Syngenta ist der Jahresauftakt im wahrsten Sinne des Wortes verhagelt. 20% Umsatzrückgang in Q1 ggü. dem Vorjahreszeitraum (auf USD 7,4 Mrd.). Das operative Ergebnis (EBITDA) fiel sogar um 34% (auf USD 1,2 Mrd.). Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Erst im Vormonat musste der Pflanzenschutzmittel- und Saatguthersteller einen lange vorangetriebenen Börsengang an der Shanghai Stock Exchange absagen. Syngenta hat seinen Sitz in Basel, gehört aber zur chinesischen Sinochem. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Am Devisenmarkt zog die japanische Landeswährung Yen gestern kräftig an. Als Ursache spekulieren Händler über eine Intervention der BoJ (Bank of Japan). Eine offizielle Bestätigung der verantwortlichen Behörden blieb hierzu bisher aus. Masato Kanda (oberster jap. Währungsdiplomat) lehnte eine Stellungnahme ab. „Ich werde mich jetzt nicht dazu äußern“. Aus dem jap. Finanzministerium kam im Nachgang die Auskunft, dass man sich zu gegebener Zeit äußern würde. Der US-Dollar verlor im Tagesverlauf auf 155 ggü dem Yen (Notierungen lagen zuvor über 160 Yen!). Zuletzt intervenierte Japan im Jahr 2022 am Devisenmarkt, um den Yen zu stützen. Damals schwächelte der Yen ggü dem USDollar auf 152. Seit mehr als drei Jahren geht es für den JPY/USD-Kurs bergab (>30% Wertverlust seit Anfang 2021!). Geopolitische Risiken sind auf dem Rückzug und prompt kommt der Ölpreis unter Druck. Positive Signale über eine mögliche Waffenruhe im Gaza-Krieg ermutigen. Brent und WTI verbilligten sich gestern um 1,1% resp. 1,0% pro Barrel. Zum ersten Mal seit 04/2022 notiert Kupfer wieder über USD 10.000 je Tonne. Insgesamt geht es jetzt schon die fünfte Woche in Folge bergauf. Eine hohe Nachfrage sowie ein knappes Angebot treiben den Preis. Die seit fünf Wochen anhaltende Serie von immer neuen Gewinnen ist bei Gold indes vorbei. Analog zur Ölpreisentwicklung ist hier auch die Geopolitik als Verursacher zu suchen. Sobald Sorgen und Ängste etwas nachlassen, ist Gold als Safe Haven Asset weniger gefragt. Trotzdem hat sich auf 12-Monatssicht ein beachtliches Plus von 17,53% akkumuliert. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Evotec Aktie: Zocken auf die Kurserholung und Shortseller-Eindeckungen?

Nach dem kolossalen Kurssturz der Evotec Aktie am Mittwoch der vergangenen Woche auf bis zu 8,52 Euro hat für den Aktienkurs des Hamburger Biotech-Konzerns eine Stabilisierung eingesetzt. Groß fiel die Erholung bisher aber nicht aus im Vergleich zu den vorangegangenen Verlusten. Rund um die 10-Euro-Marke geht dem TecDAX-Titel derzeit die Puste aus. Gestern ging es mit 9,625 Euro (+4,22 Prozent) aus dem XETRA-Handel. Tradegate meldet am Dienstagmorgen aktuell 9,93 Euro. Zum Vergleich: Ende Dezember notierte die sehr volatile <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Aktie</a> in der Spitze noch bei 21,70 Euro, kurz vor dem Crash in der vergangenen Woche lagen die Kurse noch über 14 Euro. <h2>Risikofrei ist die Lage bei Evotec weiterhin nicht</h2> Charttechnisch bleibt die Lage für den Aktienkurs des Hamburger Unternehmens von der Chance auf eine Gegenbewegung bei zugleich hohen Risiken geprägt. Die Shortseller-Positionen in dem Titel bleiben laut <a href="https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/to_nlp_start?8" class="artikellink" title="Netto-Leerverkaufspositionen von Shortsellern im Bundesanzeiger " target="_blank" rel="noopener nofollow">Bundesanzeiger</a> hoch, einige wurden zuletzt aber leicht abgebaut - wir berichteten. Ein Sprung der Evotec Aktie über die beiden letzten Erholungshochs vom 25. April und dem gestrigen Montag bei 10,00/10,28 Euro könnte hier den Eindeckungsdruck steigern angesichts hier Gewinne, auf denen die Shortseller „sitzen”. Der Blick auf den Chart der Evotec Aktie zeigt derweil eine weiter intakte übergeordnete Baissebewegung bei einer zugleich schlechten Stimmung im Markt für den Titel - risikofrei ist die Situation hier auch nach dem starken Kursverfall nicht, nicht zuletzt aufgrund hoher Unsicherheiten um die operative Situation des Biotech-Unternehmens, bitte hierzu unbedingt unsere letzten Berichte beachten. Gelingt es diesem trotzdem, in die Erholungsbewegung zu kommen, wären spätestens oberhalb von 12,62 Euro erste potenzielle Zielmarken in Form stärkerer Widerstände zu erwarten. Oberhalb von 11.27 Euro finden sich noch potenzielle, aber einige Jahre alte Signalmarken. <h2>Charttechnische Daten zur Evotec Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 9,625 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 9,333 Euro / 16,47 Euro <b>EMA 20:</b> 12,90 Euro <b>EMA 50:</b> 13,34 Euro <b>EMA 200:</b> 16,36 Euro   mehr 

HelloFresh Aktie: Viel Spannung im Chart - diese Marken sind wichtig

Von der HelloFresh Aktie gibt es kurz vor der Hauptversammlung, terminiert auf den 2. Mai, weiter keine Trendwende-Impulse. Zugleich ist die charttechnische Phantasie, das an bzw. um die Marke von 6 Euro ein Boden ausgebildet werden könnte, weiter vorhanden. Bisher aber fehlen dem Aktienkurs von HelloFresh die entscheidenden prozyklischen Kaufsignale, die den Anteilschein des Berliner Konzerns aus der potenziellen Bodenzone heraus katapultieren könnten. Eine deutliche Kurserholung so kurz vor der <strong><a href="https://www.4investors.de/aktien-tipps-wissen/hauptversammlungen-kalender.php" class="artikellink" title="Exklusive Berichte und Interviews zu m:access-notierten Aktien">Hauptversammlung</a></strong> wäre für Anleger wie Unternehmen zwar sicherlich willkommen, bisher aber wurden schon kleinere Aufwärtsbewegungen schnell gestoppt - zuletzt am Freitag bei 7,404 Euro. Den gestrigen XETRA-Handel hat die hoch volatile HelloFresh Aktie bei 6,654 Euro (-1,33 Prozent) beendet. Tradegate meldet am frühen Dienstagmorgen einen Aktienkurs von 6,688 Euro. <h2>Starker Support rund um 6 Euro für die HelloFresh Aktie</h2> Es bleibt im wesentlichen bei den Fazits zur HelloFresh Aktie aus dem letzten 4investors-Chartcheck. Trotz der potenziellen Bodenbildung bleibt Vorsicht angebracht, solange diese nicht vollendet wurde - zudem sollte dringend die operative Situation des Unternehmens genau im Auge behalten werden. Zuletzt aber hat der Aktienkurs von HelloFresh nach schlechten News im März im Bereich 6,06/6,18 Euro einen stärkeren Support aufgebaut. Ergänzt wird diese durch die Marke bei 5,826 Euro, eine Unterstützung, die rund um den Jahreswechsel 2018/2019 (!) schon einmal deutlich im Fokus stand. Ein Rutsch unter 6,06/6,18 Euro und vor allem 5,826 Euro wäre ein neues Baissezeichen für das schon so tief gefallene Papier. Nach oben hat sich schon seit den beiden Crashtagen vom 7./8. März wenig getan: Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg auf 7,798 Euro am 18. März verirrte sich der Titel zuletzt maximal bis 6,94/7,11 Euro nach oben. Es bleibt dabei: Sollte der breite Bereich rund um die 6-Euro-Marke weiterhin als Support halten, ergibt sich für die hoch volatile HelloFresh Aktie die Chance auf eine Konsolidierung der starken Kursverluste aus der letzten Zeit. Breaks über die genannten jüngsten maximalen Erholungspunkte würden ein solches Szenario unterstützen. Hier könnte das im März aufgerissene Abwärtsgap bei 9,548/9,832 Euro ein erstes potenzielles Erholungsziel sein. <h2>Charttechnische Daten zur HelloFresh Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 6,688 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 6,126 Euro / 7,040 Euro <b>EMA 20:</b> 6,583 Euro <b>EMA 50:</b> 8,191 Euro <b>EMA 200:</b> 15,010 Euro   mehr 

Deutsche Bank, Nel ASA, Nordex, RWE, Siemens Energy - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Deutsche Bank Aktie: „Flash-Crash” schnell vorbei oder nächstes Ziel bei 13 Euro?</h2> Schon am Freitag ließ die charttechnische Situation bei der Aktie der Deutschen Bank eine mögliche Korrekturbewegung erahnen. Nach der vorangegangenen Kursrallye auf Freitag erreichte 17 Euro beendete der DAX-Titel den XETRA-Handel deutlich unter Tageshoch bei 16,47 Euro. Dann kamen die Nachrichten zur Postbank am Wochenende und bescheren dem Finanztitel einen gruseligen Start in die neue Woche. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176534" class="artikellink" title="Deutsche Bank Aktie: „Flash-Crash” schnell vorbei oder nächstes Ziel bei 13 Euro?">Jetzt lesen!</a> <h2>Nel ASA Aktie: Wichtiger Breakversuch ging daneben - und nun?</h2> Die Nel ASA Aktie hat am Freitag einen ersten Teil eines möglichen Befreiungsschlags verpasst. Dabei hatte die Wasserstoff-Aktie Schwung im Gepäck: Ein so lang von den Aktionären ersehnter Großauftrag winkt. Nun ist dieser noch nicht in trockenen Tüchern und mit einem Großauftrag allein gelingt bei Nel keine Trendwende, dennoch stieg der Aktienkurs zwischenzeitlich an der Osloer Börse bis auf 5,13 Norwegische Kronen. Mit 5,00 Norwegische Kronen und mehr als 9,5 Prozent Tagesplus ging es ins Wochenende. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176507" class="artikellink" title="Nel ASA Aktie: Wichtiger Breakversuch ging daneben - und nun?">Jetzt lesen!</a> <h2>Nordex: Hoffnung auf die USA</h2> In den USA könnte es für Nordex eine neue Dynamik geben. Darauf deuten verschiedene Indizien hin. So hat man mit Manav Sharma einen neuen CEO und mit John McComes einen neuen COO für Nordamerika bestellt. Auch dürfte in den USA die brachliegende Produktion wieder aufgenommen werden. Zudem führt Nordex eine neue Turbine auf den Markt ein, die sich vor allem an US-Kunden richtet. Zuvor herrschte in den USA zwei Jahre lang fast vollständiger Stillstand. In 2020 und 2021 waren die USA hingegen der größte Markt für Nordex. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176531" class="artikellink" title="Nordex: Hoffnung auf die USA">Jetzt lesen!</a> <h2>RWE Aktie: Starker Widerstand geknackt - wie es weiter gehen könnte…</h2> Für die RWE Aktie könnten heute wichtige bullishe Impulse entstanden sein. Der Aktienkurs des DAX-Konzerns steigt intraday bisher bis auf 33,14 Euro und liegt zurzeit knapp unter dem Tageshoch mit 2,86 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag. Zugleich werden die beiden markanten Tageshoch vom 14. März bei 32,91 Euro und bei 32,93 Euro vom 12. April überwunden. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176536" class="artikellink" title="RWE Aktie: Starker Widerstand geknackt - wie es weiter gehen könnte…">Jetzt lesen!</a> <h2>Siemens Energy: Experte erwartet mehr als 40 Prozent Kursrallye - Kaufsignal im Chart</h2> Der Aktienkurs von Siemens Energy konnte am Freitag deutlich von einer Kaufempfehlung durch die Analysten von Goldman Sachs profitieren. Bei dem DAX-Titel ging es auf Schlusskursbasis um 5,9 Prozent auf 18,85 Euro nach oben, intraday wurden in der Spitze 19,015 Euro erreicht. Am Montagmorgen meldet Tradegate aktuell 18,87 Euro als Kurs der Siemens Energy Aktie (WKN: ENER6Y, ISIN: DE000ENER6Y0, Chart, News). <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176508" class="artikellink" title="Siemens Energy: Experte erwartet mehr als 40 Prozent Kursrallye - Kaufsignal im Chart">Jetzt lesen!</a>   mehr 

Delivery Hero, pbb, Evotec, K+S, TAG Immobilien, Varta und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Delivery Hero SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deliveryhero.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A2E4K43 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,66 % ------------------ <strong>Aktie: Deutsche Pfandbriefbank AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deutschepfandbriefbank.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008019001 <strong>Shortseller: </strong>Wellington Management Company, LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,03 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,57 % <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,27 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,12 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,10 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Albar Capital Ltd. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,70 % <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,81 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,96 % ------------------ <strong>Aktie: TAG Immobilien AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/tagimmobilien.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008303504 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,09 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,18 %  mehr 

CPU Softwarehouse erwartet 2024 Verlust

CPU Softwarehouse meldet für das Geschäftsjahr 2023 einen Gewinnanstieg von 0,02 Millionen Euro auf 0,05 Millionen Euro. Erwartet hatte das Unternehmen aus Augsburg ein ausgeglichenes Ergebnis. Der Umsatz ist von 4,04 Millionen Euro auf 3,12 Millionen Euro zurück gegangen. „Vor dem Hintergrund der strategischen Profilschärfung in den Geschäftsjahren 2022/2023 verbuchte das Unternehmen erwartungsgemäß einen spürbaren Rückgang beim Umsatz”, so CPU Softwarehouse zu der Entwicklung mit Blick auf die Sparte Dienstleistungen Mittelfristig wolle man das Software-Geschäft stärken und zu einem Wachstumstreiber ausbauen, so die Süddeutschen am Montag. Für 2024 erwartet die gesellschaft ein deutlich negatives Konzernergebnis. Begründet wird dies unter anderem mit anfallenden Abschreibungen. Mittelfristig wolle man eine Umsatzrendite auf Nettobasis von 3 bis 5 Prozent erreichen.   mehr 

RWE Aktie: Starker Widerstand geknackt - wie es weiter gehen könnte…

Für die RWE Aktie könnten heute wichtige bullishe Impulse entstanden sein. Der Aktienkurs des DAX-Konzerns steigt intraday bisher bis auf 33,14 Euro und liegt zurzeit knapp unter dem Tageshoch mit 2,86 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag. Zugleich werden die beiden markanten Tageshoch vom 14. März bei 32,91 Euro und bei 32,93 Euro vom 12. April überwunden. Damit liegt der DAX-Titel aktuell über der starken Widerstandszone, die in den vergangenen Wochen weitergehende Erholungsbewegungen verhindert hat. Und so könnte bei den Aktien von RWE nach der deutlichen Abwärtsbewegung vom Dezember-Monatshoch bei 42,33 Euro auf 30,08 Euro eine charttechnische Bodenbildung vollendet worden sein. <h2>Bestätigt sich das Kaufsignal?</h2> Noch ist der Break knapp und das Szenario muss sich bestätigen. Eine Bullenfalle an dieser Stelle könnte der RWE Aktie erneute Rückschläge in Richtung 31,39/31,83 Euro und der potenziellen Bodenzone knapp oberhalb der 30-Euro-Marke einbringen. Bestätigt sich das aktuelle Kaufsignal aber, eröffnet sich nach der Abwärtsbewegung der letzten Wochen charttechnisches Erholungspotenzial. Erste Hürden könnten schon um 34 Euro und bei 34,54/34,62 Euro sowie an der 200-Tage-Linie (aktuell 35,27 Euro, Tendenz fallend) aufkommen. <h2>Charttechnische Daten zur RWE Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 33,11 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 30,25 Euro / 33,05 Euro <b>EMA 20:</b> 31,65 Euro <b>EMA 50:</b> 32,18 Euro <b>EMA 200:</b> 35,27 Euro   mehr 

Deutschland: Inflationsrate im April stabil – Kernrate sinkt auf 3% - Nord LB

Heute hat das Statistische Bundesamt aktuelle Zahlen zur Entwicklung der deutschen Verbraucherpreise veröffentlicht. Gemäß Schnellschätzung verharrt die Inflationsrate im April mit einer VPI-Jahresrate von 2,2% Y/Y auf dem niedrigsten Stand seit rund drei Jahren. Gegenüber März beträgt der Anstieg 0,5% M/M. Insgesamt liegen die Inflationszahlen damit weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Beim für europäische Zwecke harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) zog die Inflationsrate hingegen minimal auf 2,4% Y/Y an. Gegenüber dem Vormonat entspricht dies erneut einem Zuwachs um 0,6% M/M. Hier macht sich der im Vergleich zum Vormonat geringer ausfallende dämpfende Effekt von den volatilen Komponenten Energie und Nahrungsmittel etwas stärker bemerkbar. So haben die Energiepreise im Vorjahresvergleich „nur“ noch -1,2% Y/Y abgenommen (Vormonat: -2,7% Y/Y). Dies ist vor dem Hintergrund der Rückkehr zum normalen Mehrwertsteuersatz bei Fernwärme und Gas per Ende März nicht überraschend. Aber auch für Kraftstoffe musste im April wieder mehr bezahlt werden. Bei Nahrungsmitteln kehrte die Jahresrate nach einem kurzen Intermezzo in den positiven Bereich zurück, vor allem aufgrund eines ungünstigen Basiseffekts. Allerdings bleibt auch hier der Preisauftrieb deutlich schwächer als beim Gesamtindex. Die unter Herausrechnung von Nahrungsmitteln und Energie ermittelte Kernrate ging im laufenden Monat auf nur noch 3,0% Y/Y zurück. Hierzu hat vor allem die erwartbare Normalisierung des typischerweise in den Osterferien deutlich erhöhten Preisniveaus bei Pauschalreisen beigetragen. Hierauf deuten auch die Ergebnisse aus den einzelnen Bundesländern hin. Die heutigen Zahlen sind erneut stark von Sonder- und Basiseffekten geprägt, insofern sollte die temporäre Unterbrechung des Trends rückläufiger Inflationsraten nicht überinterpretiert werden. In Deutschland bleibt das Inflationsziel der EZB von 2% in Reichweite. In den kommenden Monaten wird die Inflationsrate holprig verlaufen, auch aufgrund ausgeprägter Basiseffekte. Im Mai 2023 wurde beispielsweise das 49-Euro-Ticket eingeführt, was im kommenden Monat Auftrieb für die Jahresrate ergeben wird. Ermäßigend wirken dann allerdings Basiseffekte in den Sommermonaten. Grundsätzlich sollte sich der disinflationäre Trend somit fortsetzen. Zeitweise sind in diesem Jahr auch Werte unter der Marke von 2% Y/Y im Bereich des Möglichen. Auf der für die EZB relevanten europäischen Ebene liegen bislang noch nicht viele Ergebnisse für den Berichtsmonat April vor. In Spanien legte der HVPI ebenfalls um 0,6% M/M zu, während die Inflationsrate in Irland im April auf 1,6% Y/Y gesunken ist. Unter Berücksichtigung der Erwartungen für Frankreich und Italien zeichnet sich somit für die morgen zur Veröffentlichung anstehende Schnellschätzung der Inflation im gesamten Euroraum eine konstante Inflationsrate von 2,4% Y/Y ab, wobei die Kernrate weiter absinken dürfte. Für die EZB ergibt sich somit kein Anpassungsbedarf hinsichtlich ihrer offenkundig weit vorangeschrittenen Pläne einer ersten Zinssenkung im Juni. Allerdings wird die Kommunikation für die Geldpolitik wegen der ausgeprägten Basiseffekte in den kommenden Monaten herausfordernd. Fazit: Die Inflationsrate verharrt in Deutschland im April bei 2,2% Y/Y. Zwei Sondereffekte haben den zuletzt ausgeprägten dämpfenden Effekt der volatilen Preiskomponenten etwas geschmälert. Bei Energiepreisen trug hierzu die Normalisierung der Mehrwertsteuersätze bei Gas und Fernwärme bei, bei Nahrungsmitteln kehrte die Jahresrate aufgrund eines ungünstigen Basiseffekts in positives Terrain zurück. Die Kernrate sank jedoch auf 3,0% Y/Y, auch dank einer Normalisierung bei den Preisen für Pauschalreisen. Auch in den kommenden Monaten wird der Inflationsverlauf holprig, der disinflationäre Trend bleibt aber erhalten. Für die EZB gibt es somit keinen Grund für einen Rückzieher von der ersten Zinssenkung im Juni. Durch den erratischeren Inflationsverlauf wird die Kommunikation für die Geldpolitik jedoch noch herausfordernder. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Deutsche Bank Aktie: „Flash-Crash” schnell vorbei oder nächstes Ziel bei 13 Euro?

Schon am Freitag ließ die charttechnische Situation bei der Aktie der Deutschen Bank eine mögliche Korrekturbewegung erahnen. Nach der vorangegangenen Kursrallye auf Freitag erreichte 17 Euro beendete der DAX-Titel den XETRA-Handel deutlich unter Tageshoch bei 16,47 Euro. Dann kamen die <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176524" class="artikellink" title="Deutsche Bank: Rückschlag nach der Postbank-News">Nachrichten zur Postbank</a> am Wochenende und bescheren dem Finanztitel einen gruseligen Start in die neue Woche. Aktuell liegt der Aktienkurs der Deutschen Bank bei 15,142 Euro und verliert rund 8,4 Prozent an Wert. Intraday wurden bereits 14,96 Euro erreicht und der Blick auf den Handelsverlauf am Montag zeigt rund um die 15-Euro-Marke eine potenzielle Unterstützungszone. Überraschend kommt diese nicht - hier liegt zum einen die 20-Tage-Linie, zum anderen der zuletzt überwundene Widerstand in der Zone 15,00/15,06 Euro, nun als charttechnische Unterstützung anzusehen. Bleibt diese Zone trotz des Mini-Breaks im heutigen Handel per Saldo intakt, könnte sich das Blatt bei der DAX-notierten Aktie der Deutschen Bank nach der deutlichen Korrektur schon wieder wenden. Bricht der Aktienkurs unter 14,96/15,06 Euro ein, wäre schon am direkt darunter liegenden, erst jüngst aufgerissenen Gap bei 14,286/14,422 Euro weitere charttechnische Unterstützung zu vermuten. Allerdings wäre bei einem Break der Bank-Aktie hierunter ein Pullback an starke Supports knapp unterhalb von 13 Euro möglich. <h2>Charttechnische Daten zur Deutsche Bank Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 15,142 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 13,871 Euro / 16,199 Euro <b>EMA 20:</b> 15,035 Euro <b>EMA 50:</b> 14,125 Euro <b>EMA 200:</b> 12,154 Euro   mehr 

Stratec: 3 Euro Aufschlag nach den Zahlen

Im ersten Quartal geht der Umsatz bei Stratec um 16 Prozent auf 51 Millionen Euro zurück. Das EBIT sinkt um 18 Prozent auf 3,1 Millionen Euro. Daraus ergibt sich eine Marge von 6,2 Prozent. Das zweite Quartal soll ein deutliches Umsatzplus bringen, glaubt Stratec. Die Dynamik soll sich in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen. Für das Gesamtjahr rechnet Stratec mit einem unveränderten oder leicht steigenden Umsatz. Die bereinigte EBIT-Marge sieht die Gesellschaft bei 10 Prozent bis 12 Prozent. Die Analysten von mwb research bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Stratec. Das Kursziel steigt von 37,00 Euro auf 40,00 Euro an. Die Analysten wollen eine nachhaltige Erholung beim Umsatz und eine Verbesserung der Margen sehen. Sie rechnen 2024 mit einem Umsatz von 269 Millionen Euro (alt: 270 Millionen Euro) und einem EBIT von 26 Millionen Euro (alt: 25 Millionen Euro). 2023 wurden 262 Millionen Euro bzw. 22 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Prognosen für 2025 liegen bei 284 Millionen Euro (alt: 282 Millionen Euro) bzw. 31 Millionen Euro (alt: 30 Millionen Euro). Die Aktien von Stratec geben 0,4 Prozent auf 41,95 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten gibt es ein Minus von rund 33 Prozent.  mehr 

Katjes trennt sich von Berliner Beteiligung

Die zu Katjes gehörende Katjesgreenfood trennt sich von ihren Anteilen an Haferkater. Bisher hielt man rund 25 Prozent an der Gesellschaft, die Porridge herstellt und verkauft. Seit 2017 war Katjesgreenfood an den Berlinern beteiligt. Haferkater machte nach eigenen Angaben 2023 einen Systemumsatz von fast 11 Millionen Euro. Genaue Angaben zum Käufer gibt es nicht. Man kann aber vermuten, dass der Käufer im Umfeld der Gründer von Haferkater zu finden ist. So läuft derzeit eine Crowdfunding-Kampagne mit einem Volumen von bis zu 3,5 Millionen Euro. Ziel ist es dabei, Haferkater vom Markt zu nehmen, wie auf der Webseite der Gesellschaft zu lesen ist. Katjesgreenfood erzielt durch den Verkauf einen Netto-Cashflow von rund 2,5 Millionen Euro.  mehr 

Nordex: Hoffnung auf die USA

In den USA könnte es für Nordex eine neue Dynamik geben. Darauf deuten verschiedene Indizien hin. So hat man mit Manav Sharma einen neuen CEO und mit John McComes einen neuen COO für Nordamerika bestellt. Auch dürfte in den USA die brachliegende Produktion wieder aufgenommen werden. Zudem führt Nordex eine neue Turbine auf den Markt ein, die sich vor allem an US-Kunden richtet. Zuvor herrschte in den USA zwei Jahre lang fast vollständiger Stillstand. In 2020 und 2021 waren die USA hingegen der größte Markt für Nordex. Zuletzt hat Europa die Geschäfte angetrieben, der Auftragseingang ist 2023 global um 30 Prozent angestiegen, in Europa liegt das Plus bei 60 Prozent. Aus den USA kamen im Vorjahr hingegen fast keine Aufträge. Sollte der US-Markt in den kommenden Jahren wieder auf alte Stärke anwachsen, dürfte dies einen deutlichen Schub für Nordex bedeuten. Die Analysten von mwb research bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Nordex. Das Kursziel steht weiter bei 22,00 Euro. Erwartet wird von den Analysten 2024 ein Umsatz von 7,475 Milliarden Euro (2023: 6,489 Milliarden Euro) und ein Ergebnis je Aktie von 0,11 Euro (2023: -1,33 Euro). Die Prognose für 2025 steht bei 8,223 Milliarden Euro bzw. 0,61 Euro. Die Aktien von Nordex gewinnen 2,8 Prozent auf 13,12 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von rund 32 Prozent.  mehr 

Naga Group: Erhebliches Aufwärtspotenzial

Die Fusion von Naga Group und Capex.com rückt einen weiteren Schritt näher. Die Hauptversammlung von Naga hat dafür grünes Licht gegeben. Jetzt muss die Eintragung ins Handelsregister folgen. Zudem müssen die Aufsichtsbehörden noch ihre Zustimmung erteilen. Dies ist aus Sicht der Analysten von SMC aber keine große Hürde. Durch das Zusammengehen stärkt Naga seine Marktposition. Das dürfte sich beim künftigen Wachstum zeigen. Die Nutzerbasis soll bis 2025/26 von 1,6 Millionen auf mehr als 5 Millionen ansteigen. Der Umsatz soll dann bei mehr als 250 Millionen Dollar liegen. Wie bisher steht das Votum der Analysten auf „speculative buy“. Das Kursziel liegt unverändert bei 1,40 Euro. Für 2024 prognostizieren die Analysten einen Umsatz von 75,6 Millionen Euro, 2025 sollen es 101,7 Millionen Euro sein. Je Aktie soll es ein Ergebnis von -0,02 Euro bzw. +0,02 Euro geben. Sowohl beim Wachstum und den Margen als auch beim Kurs sehen die Analysten ein erhebliches Aufwärtspotenzial. Die Aktien der Naga Group verlieren 2,7 Prozent auf 0,866 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 48 Prozent nachgegeben.   mehr 

Delignit: Gewinn soll sich verdoppeln

2023 kommt Delignit auf einen Umsatz von 86,1 Millionen Euro, ein Plus von 14 Prozent. Allerdings gab es im zweiten Halbjahr 2023 einen unerwarteten Einbruch im Caravan-Geschäft. Dadurch wurden noch bessere Zahlen verhindert. Das EBIT steigt um 14 Prozent auf 4,7 Millionen Euro an. Unterm Strich legt der Gewinn um 17 Prozent auf 3,2 Millionen Euro zu. Die Dividende soll 0,08 Euro (Vorjahr: 0,05 Euro) betragen. Das ist für die Analysten von SMC eine positive Überraschung. Für 2024 rechnet Delignit mit einem Umsatz von 75 Millionen Euro bis 80 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge soll bei 6 Prozent bis 7 Prozent liegen. Laut den Analysten ist dies nur eine Delle in der insgesamt aufwärtsgerichteten Entwicklung. Die Marktstellung von Delignit ist stark, der Auftragsbestand ist hoch. Die Analysten glauben, dass Delignit ab 2025 wieder wachsen wird. Rechnen sie für 2024 mit einem Umsatz von 77,4 Millionen Euro, so sollen es 2025 95,9 Millionen Euro sein. Der Gewinn soll bei 1,8 Millionen Euro bzw. 3,6 Millionen Euro liegen. 2023 waren es 3,2 Millionen Euro. Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Delignit aus. Das Kursziel geht von 10,00 Euro auf 9,00 Euro zurück. Hervorgehoben wird von den Analysten die gefestigte Marktstellung und die krisenfeste Bilanzstruktur sowie der hohe Auftragsbestand. Das Papier ist aus ihrer Sicht deutlich unterbewertet. Die Aktien von Delignit gewinnen 3,5 Prozent auf 3,56 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 33 Prozent verloren.   mehr 

Siltronic: Gewinnprognose für 2025 sinkt deutlich

Am 2. Mai gibt es von Siltronic Zahlen zum ersten Quartal. Kurz davor verkündet die Gesellschaft eine neue Prognose. Hohe Lagerbestände bei Kunden sind dafür verantwortlich. Bis ins zweite Halbjahr hinein dürften Lieferverschiebungen das Geschäft beeinträchtigen. Die Analysten der DZ Bank vermuten, dass dies auch auf eine schwache Nachfrage bei Halbleitern aus den Bereichen E-Mobilität und mobile Endgeräte zurückzuführen ist. Siltronic erwartet, dass der Umsatz um rund 10 Prozent sinken wird. Die EBITDA-Marge sieht die Gesellschaft im laufenden Jahr bei 21 Prozent bis 25 Prozent. Investieren will man weniger als 550 Millionen Euro (alt: weniger als 600 Millionen Euro). Die Analysten bestätigen in der Folge die Kaufempfehlung für die Aktien von Siltronic. Das Kursziel sinkt von 100,00 Euro auf 96,00 Euro. Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein bereinigter Verlust je Aktie von 0,71 Euro (alt: -0,72 Euro). 2025 soll es ein Plus von 1,99 Euro (alt: 2,65 Euro) geben. Die zentralen Treiber bei Siltronic sind aus Sicht der Analysten aber weiter intakt. Die Aktien von Siltronic verlieren 2,1 Prozent auf 74,45 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 12 Prozent zugelegt.  mehr